Suche
Close this search box.

Schlagwort: Virus

Emotet ist wieder zurück
Bedrohung

Emotet ist wieder zurück – Vorsicht Malware

Der Trojaner-König Emotet ist wieder zurück. Sicherheitsforscher berichten über massive weltweiten Spamwellen des gefährlichen Emotet-Trojaners. Nach fast fünfmontiger Pause schlägt der Trojaner mit neuen Werkzeugen wieder zu. Zuletzt war Emotet vor allem in der Weihnachtszeit 2019 sehr aktiv und das BSI (Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnologie) schlug Alarm. Damals wurden verstärkte Spammails beobachtet und zahlreiche Opfer wurden von dem Schädling attackiert. In den letzten Monaten konnten diverse Sicherheitsforscher keine weiteren Angriffe dokumentieren. Doch jetzt ist Emotet wieder zum Leben erwacht und hat einen weltweiten Großangriff gestartet.  Emotet ist wieder zurück Verbesserte Angriffswerkzeuge In der Pause haben sich die Hintermänner des Emotet-Botnetzes nicht etwa ausgeruht. Die Werkzeuge wurden weiter verbessert. Die Forscher registrierten neue bzw. frische URLs in den Spammails welche versendet werden. Häufig führen die Links zu gehackten WordPress-Seiten. Aber auch frische Maschen werden verwendet um die Opfer dazu zu bewegen Word -oder Excel Dateien zu öffnen. Microsoft Security Intelligence schreibt dazu das man von mehreren hundert verschiedenen Anhängen ausgehen müsse. Vorsicht bei Links und Anhängen Das BSI rät bereits seit längerem dazu Anhänge nur von vermeintlich bekannten Personen zu öffnen. Dennoch sollte auch hier mit Vorsicht agiert werden, vor allem wenn es sich um Office Dokumente handelt. Man sollte auch immer die Links prüfen welche in den E-Mails versendet werden. Sind die Adresse plausibel oder zeigen die Links auch wirklich auf den angegeben Inhalt. Informationen zum Thema Emotet hat der BSI auch hier für Sie bereit gestellt. Aufpassen – Betrüger! Lesen Sie Ihre E-Mails sehr genau. Die E-Mails der Angreifer sehen oft vertrauenswürdig aus. Doch lassen Sie sich nicht vom aussehen täuschen. Kommt Ihnen die E-Mail spanisch vor prüfen Sie den Inhalt genau: Prüfen Sie genau die Inhalte und Absender und wenn Sie sich nicht sicher sind. Öffnen Sie keinen Anhang oder klicken auf einen Link. Rufen Sie falls angegeben beim angeblichen Absender an und fragen nach. Prüfen Sie ob der Link plausibel ist oder das Ziel korrekt ist Der Trojaner hat obendrein die Fähigkeit, auf infizierten Rechnern aus E-Mail-Programmen neben Kontaktinformationen und -beziehungen auch Nachrichteninhalte auszulesen. Damit täuschen die Angreifer sehr echt wirkende Antworten auf tatsächlich von einem Nutzer versandte E-Mails vor. Makros aktivieren, heißt es aktuell in Emotet-Spam-Mails beispielsweise, die Datei könne nicht korrekt geöffnet werden, da sie unter iOS erstellt worden sei. Man müsse die Bearbeitung aktivieren, um auf den Inhalt zugreifen zu können. Emotet lädt auch Schadsoftware nach. Oft sind das dabei Banking Trojaner, der es den Tätern erlaubt sich vollen Zugriff zum Netzwerk zu verschaffen. Die Angreifer können dann über Verschlüsselungstrojaner Ihre Daten verschlüsseln und ein Lösegeld fordern. Auf diese Art und Weise wurden in der Vergangenheit schon viele Unternehmen und Behörden lahm gelegt.  Wie schützt man sich?  Eine 100%ig sichere Lösung wird es da wohl nicht geben. Es ist eine Vielzahl an Sicherheitssystemen und Schulung von Mitarbeitern im Umgang mit Spammails notwendig. Gerne unterstützen wir die Absicherung Ihrer Infrastruktur mit unseren Partner wie beispielsweise Hornetsecurity, Kaspersky Labs oder ESET. Durch den Einsatz von Virenschutzlösungen, Antispam-Filtern, Sandboxing und vieles mehr können Sie einen großen Schritt machen um Ihre Strukturen vor solchen Angriffen zu sichern.  Sprechen Sie uns an!Wir unterstützen Sie bei der Umsetzung einer sicheren IT-Infrastruktur.#wecreatesecurity Auch interessant: Bedrohung Was Emotet anrichten kann iKomm 03 März 2020

Corona Phishing E-Mails
Bedrohung

Corona Phishing E-Mails

Nur eine Frage der Zeit bis auch Corona Phishing E-Mails im Umlauf sind. Der deutsche Anbieter von Antispam-Lösungen Hornetsecurity warnt im eigenen Blog vor Corona Phishing E-Mails. Viele Experten in der IT-Security verwundert das nicht wirklich. Gerade bei einem solchen Ereignis das weltweit große Wellen schlägt, ist für Betrüger ein Spammer eine willkommene Abwechslung. Das Corona Virus welches sich über den gesamten Erdball verteilt ist nun auch in der digitalen Welt angekommen. In der analogen Welt tauchen täglich neue Meldungen über Infektionen auf. In einigen Städten und Gemeinden werden Menschen unter Quarantäne gestellt und dürfen das Haus nicht verlassen. In schlimmen Fällen ist der Weg ins Krankenhaus unumgänglich. Nun besteht auch Ansteckungsgefahr bei E-Mails. Corona Phishing E-Mails Das Hornetsecurity Lab beobachtet seit Anfang Februar ein erhöhtes Aufkommen von E-Mails, die im Namen der World Health Organization und der Centers for Disease Control and Prevention verschickt werden heißt es in dem Blogeintrag. In den englischsprachigen E-Mails werden gezielt die Ängste der Menschen vor dem Corona Virus ausgenutzt. Die E-Mails enthalten Links zu angeblichen Listen mit neuen Verdachtsfällen in der näheren Umgebung. Alles was man dazu tun muss, ist eine E-Mail Adresse und ein Passwort angeben. Dann erhält man Zugriff auf diese Informationen. Hierbei handelt es sich um eine klassische Phishing-Mail, die sensible Daten abgreifen soll. In anderen Fällen wird ein Download-Link oder ein Anhang angeboten. Nach anklicken des Links oder öffnen des Dokuments wird der Schadcode nachgeladen. Es besteht Gefahr dass die IT-Systeme mit einem Virus oder Ransomware infiziert werden.   Angriffe mit aktuellem Bezug werden immer häufiger Die Hornetsecurity IT-Experten weisen darauf hin, dass immer häufiger aktuelle Ereignisse mit hohem emotionalem Stellenwert als Aufhänger für großangelegte Phishing- und Malware-Kampagnen genutzt werden. Durch die Betroffenheit und Sensibilisierung der Menschen für diese Themen erhalten die E-Mails der Cyberkriminellen eine größere Aufmerksamkeit und wirken glaubwürdiger. Die Wahrscheinlichkeit steigt, dass die Nachrichten geöffnet werden. Beispielsweise bei den Themen der Klimaproteste rund um Greta Thunberg, der DSGVO oder den Buschbränden in Australien waren bereits Anlass für gezielte Phishing Attacken. Hornetsecurity hat auch darüber bereits berichtet. E-Mail Kommunikation absichern Das größte Einfallstor für Ransomware bzw. Cyberangriffe ist die E-Mail Kommunikation. Von daher müssen neben umfangreichen technischen Schutzmaßnahmen aber auch die Mitarbeiter für Phishing E-Mails sensibilisiert werden. Phishing E-Mails zu erkennen ist nicht einfach – aber auch nicht unmöglich. Hornetsecurity schlägt hierfür folgende Punkte vor denen wir uns anschließen können: Die Detailansicht der Absender-E-Mail-Adresse kann Aufschluss über die wahre Herkunft der Nachricht geben. Ist diese nicht plausibel, beinhaltet Buchstabendreher oder kryptische Zahlen, ist das ein Warnzeichen. Oft wird bei großangelegten Phishing-Kampagnen nur eine allgemeine Anrede des Empfängers verwendet. Fehlerhafte Rechtschreibung und Grammatik sowie ein unprofessionelles Layout sind ebenfalls ein Indiz. Das Ausüben von Druck spielt eine maßgebliche Rolle. So soll kritisches Nachdenken ausgehebelt werden. Oft versuchen Cyberkriminelle den Empfänger dazu zu bringen eine URL zu öffnen. Auch E-Mail-Anhänge können Risiken bergen. Gerne beraten wir Sie im Umgang mit Anti-Spam Lösungen wie Hornetsecurity und wie Sie Ihre E-Mail Kommunikation absichern können. Sprechen Sie uns an. Wir unterstützen Sie gerne bei Fragen zum Thema E-Mail Security und Awareness Schulungen. Quelle: Blog-Eintrag von Hornetsecurity Hornetsecurity – Nur gute Nachrichten  |  iKomm MSP Hornetsecurity Service Bild von_freakwave_ auf Pixabay

Emotet nimmt wieder zu
Bedrohung

Emotet nimmt wieder zu

Emotet nimmt wieder zu – Die Schadsoftware Emotet ist wieder deutlich stärker im Umlauf als in den letzten Wochen. Seit einigen Tagen richtet das Schadprogramm erheblichen Schaden in der Wirtschaft an, aber auch bei Behörden und Organisationen. Nach eine kleinen “Sommerpause” werden wieder zahlreiche Cyber-Angriffe mit der Schadsoftware Emotet verbucht. “Seit rund einer Woche wird Emotet wieder massenhaft versandt und hat binnen weniger Tage für Produktionsausfälle, den Ausfall von Bürgerdiensten in Kommunalverwaltungen und zahlreiche infizierte Netzwerke gesorgt. Man kann es nur gebetsmühlenartig wiederholen: Viele dieser Schäden sind vermeidbar, wenn IT-Sicherheitsmaßnahmen konsequent umgesetzt werden! Dazu zählt u.a. die Sensibilisierung der Belegschaft genauso wie regelmäßige Back-ups oder das Einspielen von Sicherheitsupdates”, so BSI-Präsident Arne Schönbohm. Auch Privatanweder sind betroffen Auch Privatanwender stehen im Fokus der Angreifer, da die Schadsoftware weitere Tools nachlädt, die für Angriffe auf das Online-Banking verwendet werden können. Die Verbreitung findet wieder durch eine Welle Spam-E-Mails statt, mit gefälschten Absenderadressen die vermeintliche Antworten auf tatsächliche E-Mails darstellen. man erhält ein schädliches Office-Dokument oder einen Link zu einem schädlichen Dokument welche Makros enthalten um das Opfersystem mit Emotet zu infizieren. Insbesondere die in den Spam–Mails enthaltenen Zitate aus einer vorhergehenden E-Mail-Kommunikation mit dem vermeintlichen Absender lassen die bösartigen Mails dabei für viele Empfänger authentisch erscheinen und verleiten sie zum Öffnen der schädlichen Office-Dokumente. Schäden von Emotet Den Hauptschaden richten die Angreifer mit nachgeladener Schadsoftware an. Dies ist meist zunächst ein Banking-Trojaner, der den Tätern Komplettzugriff auf das Netzwerk verschafft bevor dann Verschlüsselungstrojaner eingesetzt werden. Dieser verschlüsselt dann die Daten, legt das ganze Netzwerk lahm und fordert Lösegeld. Um die weitere Verbreitung sicherzustellen, werden die kompromittierten Konten bzw. Postfächer dazu missbraucht, weitere Spam E-Mails zu versenden und Emotet zu verbreiten. In den vergangenen Tagen hat das BSO mehrere tausend E-Mail Konten von Unternehmen und Privatanwendern, die durch eine Infektion mit Emotet kompromittiert wurden an die jeweiligen zuständigen Provider gemeldet. Das BSI hat bereits im Dezember 2018 Emotet als die “weltweit gefährlichste Schadsoftware” bezeichnet. Das BSI warnte bereits am 05.12.2018 und 24.04.2019 vor Emotet sowie den damit verbundenen Auswirkungen wie der Verschlüsselung von Daten. Emotet nimmt wieder zu – Erfahren Sie hier welche Maßnahmen Sie ergreifen können um sich zu schützen. Hier finden Sie die aktuelle Pressemitteilung des BSI – Pressemitteilung Emotet Warnung Benötigen Sie Informationen zum Thema E-Mail Schutz? Gerne können Sie uns kontaktieren wenn Sie Fragen zu Ihrer E-Mail Sicherheit haben. Unsere E-Mail Sicherheitsprodukte finden Sie hier: Premium Antispam Filter | E-Mail Verschlüsselung

Nach oben scrollen