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Schlagwort: PHISHING

Was ist Vishing?
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Was ist Vishing?

Was ist Vishing? Viele würden meinen es handele sich hierbei um ein Tippfehler, doch weit gefehlt. Vishing ist ein besondere Art von Phishing. Der Begriff Phishing ist mittlerweile geläufig geworden. Cyberkriminelle versuchen sich über bestimmte Techniken und Methoden Zugriffe zu Systeme zu verschaffen oder bestimmte Inhalte zu stehlen. Die Angreifer angeln nach potenziellen Opfern um sich so zu bereichern. Am Ende geht es immer um das liebe Geld in Form von Erpressungsversuchen und mehr. Mit Vishing wird eine weitere Variante des Phishings immer beliebter. Was ist Vishing? Vishing ist Phishing per Telefon. Betrügerische Anrufe von angeblichen Support-Mitarbeitern, die Zugriff auf Ihren Computer haben möchten oder vermeintlich besorgte Finanzbeamte, die Zahlungen anfordern, Lieferanten von Medizinprodukten, die zurückrufen und vieles mehr. Immer häufiger werden Angriffe über das Telefon registriert. Gerade durch die Covid-19 Pandemie ist die Masche immer beliebter geworden. Durch den Wechsel auf Remote-Arbeitsmodelle ist das Telefon zu einem beliebten Tool für Betrüger geworden. Laut Daten aus 2019 der US-amerikanischen Handelskommission FTC führten rund 6% der Betrugsanrufe zu finanziellen Verlusten. Experten sagen, dass jeder einem Fake-Anruf zum Opfer fallen kann. Es gibt gerissene Betrüger, die sogar das Vertrauen der wachsamsten Personen gewinnen können. Vishing ist konservativer als das normale Phishing, da Telefonate eine ältere Kommunikationsform sind. Durch massive Datenlecks kommen Betrüger an weit mehr Informationen über quasi allen Menschen auf dem Planeten. Das kommt den Angreifern zu gute, sowie auch das rasche ausbreiten von Internet-Telefonie Voice-over-IP. Hier lassen sich Telefonnummern einfacher manipulieren und verwischen. Welche Betrugsmaschen gibt es? Im Prinzip gibt es nichts was man sich nicht vorstellen könnte. Anrufe von Support-Mitarbeitern, Telemarketing, Behörden, Banken und vieles mehr. Die Methoden variieren und können teilweise auch miteinander kombiniert werden. Beispielsweise versuchen Betrüger oft sich als Behörden auszugeben welche Steuern vom Unternehmen eintreiben müssten. Also Finanzbeamte die ausstehende Zahlungen fordern. Dabei werden häufig zwei Optionen angeboten: Entweder sofort zahlen oder es drohen Bußgelder und Verzugszinsen. Mit Zeitdruck wird versucht die Mitarbeiter einzuschüchtern und zum handeln zu bringen. Der technische Support-Mitarbeiter ist ebenfalls ein häufiges Angriffsszenario. Die Angreifer verschaffen sich Zugriff zum Systems des Mitarbeiters in dem Sie Hilfe bzw. Unterstützung bei einem speziellen Problem vorgaukeln. Sind die Kriminellen erst mal auf dem System wird Malware installiert und das System so infiziert. Bei Unternehmen können dann unter Umständen auch andere Systeme angegriffen werden um so dem Erpressungsversuch Nachdruck zu verleihen. Betrugsanrufe erkennen Betrugsanrufe zu erkennen ist nicht immer einfach. Wie bereits erwähnt kann prinzipiell jeder darauf reinfallen. Es gibt aber durchaus Anzeichen die einen stutzig machen sollten und vorsichtshalber den Anruf abblocken sollten: Wenn ein Anruf, der angeblich von einer Behörde oder einer Bank stammt, mit einem Handy getätigt wird, handelt es sich höchstwahrscheinlich um Vishing. Stammt die Nummer aus einem anderen Land oder einer anderen Gegend wird es wohl auch nicht legitim sein. Dennoch sind die Telefonnummern keine sichere Anzeichen, denn diese können über Call-ID-Spoofing auch gefälscht werden. Wenn jemand Sie dazu drängt Zahlungen zu tätigen und außerdem eine Frist angibt, ist es definitiv ein Betrugsversuch. Sollte ein Anrufer Sie dazu überreden, eine bestimmte Software auf Ihrem Computer zu installieren, um ein Problem zu lösen, dessen Sie sich gar nicht bewusst waren, kann das nicht gut ausgehen. Wenn Anrufer vertrauliche Informationen erhalten möchten und das versucht mit Drohungen zu erreichen, ist das auch ein Anzeichen von Vishing. Jeglicher Versuch an private Informationen heranzukommen, ist ein Warnhinweis für Betrug. Wenn Sie auch nur einen der oben genannten Anzeichen entdecken, legen Sie am besten direkt auf. Rufen Sie danach direkt das Unternehmen oder die Behörde an, die Sie angeblich gerade kontaktiert hat, um den Vorfall zu melden: Je mehr Informationen zur Betrugsmasche zur Verfügung stehen, umso wahrscheinlicher ist es, dass der Betrüger erwischt wird oder wenigstens der Betrug weitgehend verhindert werden kann. Verwenden Sie außerdem zuverlässige Sicherheitslösungen, die gefährliche Anwendungen rechtzeitig erkennen können.

Phishing Angriffe erkennen
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Phishing Angriffe erkennen

Phishing Angriffe erkennen – Attacken aus dem World Wide Web werden sehr häufig über das Medium E-Mail gestartet. Dabei versuchen Angreifer Passwort-Anmeldeinformationen zu stehlen, betrügerische Transaktionen durchzuführen oder Internet-User gezielt zum Download von Malware zu verleiten. Doch nicht alle Angriffe funktionieren auf die gleiche Art und Weise. Manche Phishing E-Mails sind generische Massen-E-Mails, andere wiederum wurden sorgfältig ausgearbeitet um bestimmte Personen damit zu adressieren. Phishing Angriffe erkennen Es wird also immer schwieriger Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen auf die verschiedenen Arten der Phishing E-Mails zu schulen. Die gezielten Angriffe werden auch immer besser gestaltet so dass es selbst für gut ausgebildetes Personal immer schwieriger wird zu erkennen ob es sich um eine Phishing E-Mail handelt. Es gibt eine Reihe unterschiedlicher Arten von solchen E-Mails die wir Ihnen hier vorstellen möchten: Verbreitung von Massen E-Mails Eine der häufigsten Formen ist die Massen-E-Mail. Ein Angreifer sendet E-Mails, die vorgeben, jemand anderes zu sein. Häufig wird versucht den Empfänger auf Webseiten zu leiten die wiederum Malware enthalten. Im Zusammenhang mit dieser Variante wird auch oft das E-Mail-Spoofing angesprochen, bei dem das Absenderfeld der E-Mail gefälscht wird. Man will hiermit einen vertrauenswürdigen oder bekannten Absender imitieren. Spear-Phishing Beim Spear-Phishing werden nicht zufällige Opfer anvisiert, sondern oftmals vorab ausgewählte Unternehmen oder Anwender. Es werden gezielt hochwertige Opfer ausgesucht und attackiert. Anstatt zur versuchen, die Bankdaten von 1000 Usern zu erbeuten, kann es für Hacker lukrativer sein, ein bestimmtes Unternehmen ins Visier zu nehmen. Spear-Phishing Angriffe sind oft sehr erfolgreich weil die Angreifer gezielte Informationen zu Ihren Opfern zusammentragen und diese dann nutzen können. Whaling Eine weitere Variante des Phishings ist das sogenannte „Whaling“. Es sind abgestimmte Angriffe auf die Führungskräfte von Unternehmen, die CEOs oder andere namhafte Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen eines Konzerns. Beispielsweise öffnen die gestohlenen Zugangsdaten eines CEOs den Hackern weit mehr Türen also eines normalen Angestellten. Die Angreifer müssen hierfür aber noch weitere Informationen zu den Opfern besitzen, beispielsweise mit wem die Opfer kommunizieren und welche Art von Gesprächen sie führen. Mit diesen Informationen können dann gezielte, gefälschte E-Mails an die Opfer versendet werden. In der Vergangenheit haben Kriminelle auf diese Art und Weise schon mehrere hundert Millionen Euro erbeutet. Business-E-Mail-Compromise (BEC) Mit falschen Identitäten das Gegenüber zu bestimmten Handlungen zu verleiten. Ziel ist es Schlüsselpersonen in Finanz- und Buchhaltungsabteilungen zu attackieren. Hacker geben sich selbst als Finanzverantwortliche oder CEOs aus und versuchen Mitarbeiter dazu zu bringen, Überweisungen auf nicht autorisierte Konten zu veranlassen. In der Regel wird hierbei ein E-Mail Konto eines leitenden Angestellten kompromittiert durch Spear-Phishing oder andere Angriffe. Angreifer überwachen oft die E-Mail Aktivitäten einer bestimmten Führungskraft um sich über die Abläufe im Unternehmen zu informieren. Der eigentliche Angriff wird durch eine gefälschte E-Mail ausgelöst, welche den Anschein erweckt, dass sie von der Führungskraft stammt. Klon-Phishing – Phishing Angriffe erkennen Hacker erstellen eine nahezu identische Kopie einer bestimmte E-Mail, um den Anschein zu erwecken, dass sie echt ist. Die E-Mail wird von einer Adresse gesendet welche dem Absender sehr ähnlich ist. Der Link darin oder der Anhang wurde dabei ausgetauscht. Im Text versucht der Angreifer dem Empfänger zu täuschen in dem von einer aktualisierten E-Mail gesprochen wird. Das sei der Grund warum die E-Mail doppelt versendet worden sei. Der kleine Unterschied ist dem Empfänger oftmals nicht bewusst. Daher funktionieren diese Angriffe auch häufig sehr gut, weil es ja um vermeintliche legitime Nachrichten geht. In Wahrheit ist auch das eine Täuschung und verleitet den Benutzer auf Malware-Verseuchte Webseiten. Teilweise werden auch gesamte Webseiten kopiert um den Benutzer in Sicherheit zu wiegen. Es gibt noch weitere Arten des Phishing zum Beispiel über das Telefon oder per SMS. Phishing über das Telefon könnte man mit Social Engineering gleichsetzten. Hierbei wird über das Telefon versucht an bestimmte Daten heranzukommen. Auch die Angriffe per SMS nehmen zu, da die Wahrscheinlichkeit, dass Menschen Textnachrichten lesen und darauf reagieren, höher als bei E-Mails eingestuft wird. Gerne stellen wir Ihnen unsere Lösungen im Bereich Anti-Phishing vor. Spreche Sie uns an!Jetzt E-Mails absichern mit dem iKomm Ultimate E-Mail Bundle.

Der Wert von IT-Sicherheit
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Der Wert von IT-Sicherheit

Der Wert von IT-Sicherheit ist oftmals abhängig von Budgets und zeitlichen Ressourcen. Vor allem präventive Maßnahmen wie Security-Awareness oder Mitarbeiter-Trainings haben es besonders schwer. Oft werden hier die Ressourcen für Software oder ähnliches nicht freigegeben. Dabei sind präventive Maßnahmen ein wichtiger Bestandteil einer guten IT-Security-Strategie. Doch nicht nur die vorbeugenden Maßnahmen sind ein wichtiger Teil, auch die Sicherheitstechnologien die Sie sofort und aktiv schützen sind ein zentraler Bestandteil einer durchdachten Strategie. Doch wie können Sie diese Themen in der Führungsebene des Unternehmens platzieren? Der Wert von IT-Sicherheit Cyberangriffe gehören zu den größten Betriebsrisiken. Zehntausende Unternehmen sind jedes Jahr von Hackerangriffen betroffen. Vor kurzem waren mehrere tausend Unternehmen von den Attacken auf Microsoft betroffen. Auch Abgeordnete des Bundestages sind immer wieder Ziel von Cyberangriffen. Mit dem aktuellen Stand der IT-Sicherheit in Organisationen ist es allerdings nicht überraschend, dass Kriminelle immer wieder Einfallstore finden. Im besonderen Fokus steht der Faktor „Mensch“, denn von hier aus starten ca. 90 Prozent aller Cyberattacken. Sicherheitsverantwortliche wissen längst dass ein gewisser Nachholbedarf bei vielen Unternehmen vorhanden ist. Das zeigen beispielsweise Analysen im SoSafe Human Risk Review 2021. Der Großteil möchten ihre Bestrebungen im Bereich der IT-Sicherheit zukünftig steigern. Vor allem im Bereich der Mitarbeitersensibilisierung. Dennoch hat die IT-Sicherheit generell keinen leichten Stand innerhalb der Gesamt-IT-Budgetierung. Laut dem Research-Unternehmen Gartner berichtet, verteilen Firmen weltweit nur ca. 6 Prozent ihrer IT-Ausgaben auf die Sicherheit von Systemen bzw. Netzwerken. Mehrwerte klar vermitteln Mehrwerte der IT-Sicherheit liegen auf der Hand… Sie verringern die Wahrscheinlichkeit für kostspielige Angriffe und sichern damit Wertschöpfung. Darunter sichern Sie auch Arbeitsplätze. Wichtig hierbei ist es Risiken zu quantifizieren, Risiken greifbar machen und Risiken zu minimieren. In der Führungsebene müssen die Mehrwerte klar vermittelt werden um das Unternehmen besser vor Angriffen schützen zu können. Rechnen Sie den CEOs vor wie hoch der hypothetische Schaden wäre durch eine erfolgreiche Cyber-Attacke. Diese kann schnell mal in die Millionenhöhe gehen. Rund neun von zehn erfolgreichen Angriffen starten über den Faktor „Mensch“ durch Phishing-E-Mails oder Social Engineering. 75 Prozent aller Unternehmen wurden in den vergangenen zwei Jahren angegriffen. Vermutlich liegt die tatsächliche Zahl wesentlich höher. Man sieht also, es ist nur eine Frage der Zeit bis einen erwischt. Von daher schafft jedes Unternehmen mehr Sicherheit für sich und seine Mitarbeiter wenn es IT-Security erst und wichtig nimmt. Eine Strategie entwickelt und notwendige Sicherheitsvorkehrungen trifft. Das Auto wird auch nicht unabgeschlossen vor die Haustür gestellt. Gerne unterstützen wir Sie bei der Implementierung einer IT-Sicherheits-Strategie mit passenden Produkten für alle Unternehmensgrößen. Sprechen Sie uns an!

Passwörter und Home-Office
ESET

Passwörter und Home-Office

Passwörter und Home-Office können eine gefährliche Kombination in der IT-Security werden. Streng genommen ist die Thematik rund um die Passwörter seit langem eines der Top-Themen der IT-Sicherheit. Seit Beginn der Corona Pandemie kommt das Home-Office verstärkt zum Einsatz und bringt somit neue Risiken mit sich. Da viele Unternehmen auf die Schnelle ihren Mitarbeitern die Möglichkeit bieten mussten von zu Hause arbeiten zu können, wurde bei der Einrichtung nicht unbedingt auf Sicherheit geachtet. Passwörter und Home-Office Noch immer gibt es die Meinung es sei am sichersten die Kennwörter regelmäßig zu ändern. Das ist für Benutzer in der Praxis allerdings nicht besonders praktikabel. Sichere Passwörter sollen Großbuchstaben, Kleinbuchstaben, Zahlen und Sonderzeichen beinhalten. Das Passwort sollte mindestens 12 – 16-stellig sein. Brute-Force Angriffe also das Hacken des Passwortes über ausprobieren wird so erheblich erschwert. Durch die möglichen Kombinationen die es dann gibt, dauert es sehr lange bis das Kennwort per Zufall herausgefunden werden kann. Wird man aber nun aufgefordert regelmäßig das Passwort zu ändern, muss man sich ständig neue Passwörter merken. Das führt dazu, dass Benutzer sich die Passwörter aufschreiben oder sie dennoch relativ einfach machen. Nicht überall werden komplexe Kennwörter verlangt. Somit können Benutzer zu einfache Passwörter verwenden welche dann schnell gehackt werden könnten. Viele Benutzer in Unternehmen haben zahlreiche Accounts mit Logins und müssten sich viele Passwörter merken. Oftmals werden dann für verschiedene Anwendungen die gleichen Kennwörter verwendet was ebenfalls ein Sicherheitsrisiko darstellt. Gerade wen es privilegierte Benutzer sind welche Zugriff auf sensible Daten haben. Gerade im Home-Office kann das Risiko noch erhöht sein, vor allem dann, wenn das System mit dem der Benutzer arbeitet kein Firmengerät ist und auch nicht mit den Sicherheitssystemen des Unternehmens ausgestattet ist. Passwort-Manager sind eine Möglichkeit wie Benutzer es sich leichter machen können die komplexen, vielen Kennwörter zu verwalten. Es gibt aber auch andere Möglichkeiten. Mit 2-Faktor-Authentifizierung Zugänge sicherer machen Mit einer Lösung wie beispielsweise der ESET Secure Authentication können Unternehmen ihre Zugänge zusätzlich mit einem zweiten Faktor absichern. Zu dem Benutzernamen und dem Passwort muss nun noch ein Token eingetragen werden. Dieser besteht häufig aus einer 6-stelligen Zahlenkombination. Meisten wird dieser Code über das Smartphone in einer App zur Authentifizierung generiert und der Benutzer muss zur Anmeldung neben seinem Benutzerdaten auch diesen Token angeben. Der Token ändert sich alle 30 Sekunden wobei das von System zu System leicht variieren kann. Auch das bereitstellen des Tokens und die Zahlenlänge kann variieren. Mit der Lösung von ESET können Sie über das Smartphone auch eine Push-Authentifizierung einrichten. Der Benutzer erhält also per Push-Nachricht am Smartphone eine Meldung nachdem er seinen Benutzernamen und Passwort eingetragen hat. Diese Benachrichtigung am Smartphone muss bestätigt werden um am System angemeldet zu werden. Durch diesen zusätzlichen Faktor können Zugänge auch vom Home-Office aus sicherer gestaltet werden. Home-Office als IT-Sicherheitsrisiko? Passwörter und Home-Office sind nur eine Risikokombination. Das Home-Office an sich bringt unter Umständen diverse Risiken mit. Dabei sind unterschiedliche Punkte relevant. Wird im Home-Office mit der persönlichen Ausstattung des Mitarbeiters gearbeitet, sprich der eigenen PC/Notebook oder sind es Firmengeräte die vom Unternehmen bereitgestellt werden. Die Frage wie die Verbindungen zum Unternehmen aufgebaut werden ist ebenfalls wichtig. Häufig kommen VPN Verbindungen zum Einsatz. Aber auch diese können Gefahren mit sich bringen. Durch das Verbinden zum Firmennetzwerk gehört in diesem Moment das System zum LAN (Local Area Network) des Unternehmens. Als wäre das System quasi direkt vor Ort beim Unternehmen. Damit sind auch die gleichen Zugriffe möglich. Gefährlich kann es nun werden, wenn der Benutzer beispielsweise seine privaten E-Mails prüft, eine Phishing-Mail öffnet bzw. den Anhang und der böse Schadcode anfängt sein Unwesen zu treiben. Durch die Verbindung über VPN kann jetzt der Schadcode sich auch im Unternehmensnetzwerk breit machen. Diese Einfallstore werden häufig unterschätzt. Das Risiko ist vor allem dann erhöht wenn die Mitarbeiter mit ihren eigenen Systemen arbeiten müssen. Durch weitere IT-Sicherheitstechnik wie Fudo Security können Sie die Risiken ebenfalls minimieren. Fudo Security kann Remote Zugänge absichern, aufzeichnen und vieles mehr. Mit einem integrierten Passwort-Manager müssen die Benutzer noch nicht mal das originale Kennwort des Benutzers kennen. Verbindungen über die Fudo können aufgezeichnet werden und stärken somit die Unternehmenssicherheit. Lösungen und Hilfen Es gibt als technische Lösungen um das Home-Office und auch Passwörter sicherer zu gestalten. Zudem sollten alle Mitarbeiter auf das Thema IT-Sicherheit sensibilisiert werden. Auch hierfür gibt es Software die Sie bei der Awareness Schulung Ihrer Mitarbeiter unterstützen kann. In unserem Produktportfolio finden Sie hierzu ebenfalls eine Lösung von Kaspersky. Gerne stellen wir Ihnen unsere Lösungen in einem persönlichen Gespräch vor. Nehmen Sie Kontakt zu uns auf, unsere Techniker können Ihnen die Details der einzelnen Lösungen näher bringen. Jetzt das Home-Office sicher machen. Sprechen Sie uns an! Gerne stellen wir Ihnen die Lösungen im Webinar vor. Bereiten Sie Ihr Unternehmen auf die Digitalisierung vor und schützen Sie Ihre Mitarbeiter und Daten.

Delayed Phishing
Bedrohung

Was ist eigentlich Delayed Phishing?

Was ist eigentlich Delayed Phishing? Im Prinzip unterscheidet es sich kaum von den herkömmlichen Phishing-Links mit der Ausnahme das sie verzögert ausgeführt werden. Sie werden also quasi erst zu einem späteren Zeitpunkt aktiv. Somit können diverse Antispam Engines und Scanner umgangen werden. Phishing gilt seit langem als wichtiger Angriffspunkt in Unternehmensnetzwerken. Es ist daher kein Wunder, dass E-Mail-Anbieter, Mail-Gateways, Browser & Co. Antiphishing-Filter und Mail-Scanner einsetzen, um die Sicherheit ihrer Kunden zu garantieren. Aus diesem Grund lassen sich Cyberkriminelle ständig neue Methoden zur Umgehung dieser Filter einfallen, oder arbeiten am Feinschliff der bereits bestehenden Methoden. Dazu gehört beispielsweise auch das sogenannte „Delayed Phishing“ (verzögertes Phishing) Was ist eigentlich Delayed Phishing? Man bezeichnet den Versuch, ein Opfer mithilfe einer als Post Delivery Weaponized URL bezeichneten Technik auf eine Fake-Webseite zu locken auf der sich ein Schadcode befindet. Im Prinzip wird zunächst eine E-Mail mit einem Link verschickt, der zum Zeitpunkt der Zustellung noch eine legitime Ressource darstellt. Also ungefährlich erscheint. Es befinden sich noch keine schädlichen Inhalte hinter diesem Link. Nach der Zustellung der E-Mail wird jedoch die Zielseite verändert und nun verweist der Link plötzlich auf schadhafte Inhalte. Cyberkriminelle nutzen diese Technik um die Scanner auszutricksen. Denn die E-Mails werden nach Eintreffen gescannt. Die Schutzmechanismen spüren den Link in der E-Mail auf, scannen die verlinkte Seite und stellen nichts Verdächtiges fest. Die E-Mail wird dem Benutzer zugestellt. In der Zwischenzeit wurde das Ziel geändert bzw. die vermeintlich harmlose Webseite beinhaltet plötzlich schadhafte Inhalte. Dabei sind den Cyber-Kriminellen keine Grenzen gesetzt. Ob sie nun Banking-Seiten nachbauen oder Malware auf Ihren Rechner herunterladen, quasi Drive-By Trojaner etc. ist dabei völlig offen. Je mehr Phantasie die Angreifer haben um so mehr Opfer gibt es am Ende. Wie werden die Scanner ausgetrickst? Die Angreifer nutzen mehrere Methoden um ihre Phishing-E-Mails zu platzieren. Teilweise werden Simple Links verwendet. Kriminelle hacken oder Hijacken bekannte Webseiten oder Webseiten mit harmlosen Inhalten und verwenden diese als Ziel-URL. Häufig werden dabei auch einfach Fehlerseiten 404 verlinkt. Wie beschrieben wird die Ressource nach Versand der Phishing E-Mail ausgetauscht und mit Schadcode bestückt. Short-Links werden ebenfalls häufig verwendet. Lange URLs können mit Short-Links verkürzt werden und es den Benutzern erleichtern sich diese Links zu merken. Mit eigenen Diensten können jedoch die Inhalte, die hinter einem Short-Link stehen, geändert werden. Da es im Prinzip um einfache Umleitungen handelt können diese im Nachgang auch verändert werden und dann auf Inhalte verweisen welche schädlich sein können. Zufällige Kurzlinks werden ebenfalls verwendet. Einige Tools zum Kürzen der URL ermöglichen eine probabilistische Umleitung. Das heißt, der Link hat eine 50%ige Chance, zu google.com zu führen, und eine 50%ige Chance, eine Phishing-Site zu öffnen. Die Möglichkeit, auf einer legitimen Site zu landen, kann Webcrawler scheinbar verwirren. Wann werden Links ausgetauscht? Man kann nicht direkt sagen, wann die Inhalte hinter den Links getauscht werden und dann schädliche Inhalte bereitstellen. Beobachtungen zufolge werden viele solcher Phishing Links in der Nacht versendet. Häufig nach Mitternacht. Kurz vor Tagesanbruch, also sehr früh werden die Inhalte dann getauscht. Der Austausch passiert also nicht unmittelbar sondern einige Stunden verzögert. Anti-Phishing Trigger schlagen sehr häufig zwischen 7 und 10 Uhr an. Kann man Delayed Phishing erkennen? Ja, es gibt Mechanismen welche solche Inhalte ausspüren können. Zum einen könnte man das Postfach zu einem späteren Zeitpunkt nochmal scannen. Bis dahin ist der schädliche Inhalte evtl. bekannt und die E-Mail kann nachträglich aus dem Postfach entfernt werden. Eine bessere Variante ist die Time-of-Click Prüfung. Unser Partner Hornet Security bietet hier eine abgestimmte Lösung für Delayed Phishing E-Mails an. Die Inhalte der Links werden nicht nur beim Eintreffen der E-Mails gescannt oder auch bei jedem Klick auf den Link. Ändert sich also der Inhalt kann es zum Zeitpunkt des Aufrufes bestimmt werden. Weitere Informationen zu diesem Service finden Sie auch hier. Der Vorteil von der Time-of-Click Variante liegt auf der Hand. Es ist mit dieser Funktion auch möglich Cloud-basierte Dienste wie Microsoft365 oder Hosted Exchange zu verwenden. Cloud-Postfächer scannen ist zwar bei diversen Anbietern ebenfalls möglich, aber eine erhöhte Schutzfunktion erhält man bei der Time-of-Click Funktion da diese in Echtzeit die Inhalte prüfen kann. Gerne stellen wir Ihnen die Lösung von Hornet Security vor. Nehmen Sie unverbindlich Kontakt zu uns auf. Wir erläutern Ihnen die Vorzüge der Advanced Threat Protection von Hornet Security welche auch Sandboxing und weitere tolle Features im Kampf gegen Spam und Phishing beinhaltet.

Corona Phishing E-Mails
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Corona Phishing E-Mails

Nur eine Frage der Zeit bis auch Corona Phishing E-Mails im Umlauf sind. Der deutsche Anbieter von Antispam-Lösungen Hornetsecurity warnt im eigenen Blog vor Corona Phishing E-Mails. Viele Experten in der IT-Security verwundert das nicht wirklich. Gerade bei einem solchen Ereignis das weltweit große Wellen schlägt, ist für Betrüger ein Spammer eine willkommene Abwechslung. Das Corona Virus welches sich über den gesamten Erdball verteilt ist nun auch in der digitalen Welt angekommen. In der analogen Welt tauchen täglich neue Meldungen über Infektionen auf. In einigen Städten und Gemeinden werden Menschen unter Quarantäne gestellt und dürfen das Haus nicht verlassen. In schlimmen Fällen ist der Weg ins Krankenhaus unumgänglich. Nun besteht auch Ansteckungsgefahr bei E-Mails. Corona Phishing E-Mails Das Hornetsecurity Lab beobachtet seit Anfang Februar ein erhöhtes Aufkommen von E-Mails, die im Namen der World Health Organization und der Centers for Disease Control and Prevention verschickt werden heißt es in dem Blogeintrag. In den englischsprachigen E-Mails werden gezielt die Ängste der Menschen vor dem Corona Virus ausgenutzt. Die E-Mails enthalten Links zu angeblichen Listen mit neuen Verdachtsfällen in der näheren Umgebung. Alles was man dazu tun muss, ist eine E-Mail Adresse und ein Passwort angeben. Dann erhält man Zugriff auf diese Informationen. Hierbei handelt es sich um eine klassische Phishing-Mail, die sensible Daten abgreifen soll. In anderen Fällen wird ein Download-Link oder ein Anhang angeboten. Nach anklicken des Links oder öffnen des Dokuments wird der Schadcode nachgeladen. Es besteht Gefahr dass die IT-Systeme mit einem Virus oder Ransomware infiziert werden.   Angriffe mit aktuellem Bezug werden immer häufiger Die Hornetsecurity IT-Experten weisen darauf hin, dass immer häufiger aktuelle Ereignisse mit hohem emotionalem Stellenwert als Aufhänger für großangelegte Phishing- und Malware-Kampagnen genutzt werden. Durch die Betroffenheit und Sensibilisierung der Menschen für diese Themen erhalten die E-Mails der Cyberkriminellen eine größere Aufmerksamkeit und wirken glaubwürdiger. Die Wahrscheinlichkeit steigt, dass die Nachrichten geöffnet werden. Beispielsweise bei den Themen der Klimaproteste rund um Greta Thunberg, der DSGVO oder den Buschbränden in Australien waren bereits Anlass für gezielte Phishing Attacken. Hornetsecurity hat auch darüber bereits berichtet. E-Mail Kommunikation absichern Das größte Einfallstor für Ransomware bzw. Cyberangriffe ist die E-Mail Kommunikation. Von daher müssen neben umfangreichen technischen Schutzmaßnahmen aber auch die Mitarbeiter für Phishing E-Mails sensibilisiert werden. Phishing E-Mails zu erkennen ist nicht einfach – aber auch nicht unmöglich. Hornetsecurity schlägt hierfür folgende Punkte vor denen wir uns anschließen können: Die Detailansicht der Absender-E-Mail-Adresse kann Aufschluss über die wahre Herkunft der Nachricht geben. Ist diese nicht plausibel, beinhaltet Buchstabendreher oder kryptische Zahlen, ist das ein Warnzeichen. Oft wird bei großangelegten Phishing-Kampagnen nur eine allgemeine Anrede des Empfängers verwendet. Fehlerhafte Rechtschreibung und Grammatik sowie ein unprofessionelles Layout sind ebenfalls ein Indiz. Das Ausüben von Druck spielt eine maßgebliche Rolle. So soll kritisches Nachdenken ausgehebelt werden. Oft versuchen Cyberkriminelle den Empfänger dazu zu bringen eine URL zu öffnen. Auch E-Mail-Anhänge können Risiken bergen. Gerne beraten wir Sie im Umgang mit Anti-Spam Lösungen wie Hornetsecurity und wie Sie Ihre E-Mail Kommunikation absichern können. Sprechen Sie uns an. Wir unterstützen Sie gerne bei Fragen zum Thema E-Mail Security und Awareness Schulungen. Quelle: Blog-Eintrag von Hornetsecurity Hornetsecurity – Nur gute Nachrichten  |  iKomm MSP Hornetsecurity Service Bild von_freakwave_ auf Pixabay

Kaspersky Labs

Deutschland zum vierten Mal in Folge Spam-Weltmeister

Bereits zum vierten Mal in Folge ist Deutschland globaler Spitzenreiter, wenn es um das Empfangen bedrohlicher Spam-E-Mails mit schädlichem Anhang oder Links zu gefährlichen Webseiten geht. Das bedeutet: Seit dem Jahr 2015 landeten die meisten E-Mails, bei denen der Anti-Virus-Alarm von Kaspersky Lab ausgelöst wurde, in deutschen Postfächern. Im Jahr 2018 hatte es folglich mehr als jede zehnte gefährliche E-Mail (12 Prozent) weltweit auf einen deutschen Nutzer abgesehen. Die gute Nachricht: Im Jahr 2017 waren es mit 16 Prozent noch wesentlich mehr. Diese Ergebnisse gehen aus dem Spam- und Phishing-Report von Kaspersky Lab für das Jahr 2018 hervor. Analysiert man, aus welchen Ländern der meiste Spam verschickt wurde, belegt China (12 Prozent) vor den USA (9 Prozent) den ersten Platz. Auf Platz drei liegt hier Deutschland, das mit 7 Prozent vom sechsten Platz im Jahr 2017 auf die Medaillenränge vorrückte. Phishing-Angriffe haben sich mehr als verdoppelt Die Kaspersky-Analyse beschäftigt sich neben Spam auch mit dem Thema Phishing. Demnach scheinen Nutzer unter einem rasanten Anstieg von Phishing-Angriffen zu leiden. So blockierten die Anti-Phishing-Systeme von Kaspersky Lab weltweit über 482 Millionen Versuche, eine betrügerische Webseite zu besuchen. Das entspricht einer Verdoppelung im Vergleich zum Jahr 2017 und bestätigt einen langfristigen Trend, der bereits 2017 und 2016 mit einem Anstieg von 15 Prozent gegenüber dem Vorjahr zu verzeichnen war. Besonders stark betroffen war dabei der Finanzsektor. Über 44 Prozent aller Phishing-Angriffe richteten sich an Banken, Zahlungssysteme und Online-Shops. Dies hatte zur Folge, dass im Vorjahr so viele Financial-Phishing-Angriffe zu verzeichnen waren wie die Summe aller Phishing-Attacken 2017 gesamt. Der Anstieg von Phishing-Angriffen könnte ein Resultat effizienterer Social-Engineering-Methoden sein, mit denen Nutzer dazu verleitet werden sollen, betrügerische Seiten zu besuchen. Das Jahr 2018 offenbarte eine rege Nutzung neuer Systeme und Betrugsmethoden sowie die Perfektionierung alter Taktiken, zum Beispiel die traditionellen Betrügereien am Black Friday oder an Feiertagen. Insgesamt werden Betrüger immer erfolgreicher darin, wichtige globale Anlässe wie die Fußball-Weltmeisterschaft für ihre kriminellen Machenschaften zu nutzen. Der komplette „Spam und Phishing im Jahr 2018“-Report ist unter https://kas.pr/m7h1 abrufbar. Quelle: Kaspersky Blog https://www.kaspersky.de/blog/deutschland-zum-vierten-mal-in-folge-spam-weltmeister/18719/ Author: Michael Roesner

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