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Schlagwort: Home Office

Passwörter und Home-Office
ESET

Passwörter und Home-Office

Passwörter und Home-Office können eine gefährliche Kombination in der IT-Security werden. Streng genommen ist die Thematik rund um die Passwörter seit langem eines der Top-Themen der IT-Sicherheit. Seit Beginn der Corona Pandemie kommt das Home-Office verstärkt zum Einsatz und bringt somit neue Risiken mit sich. Da viele Unternehmen auf die Schnelle ihren Mitarbeitern die Möglichkeit bieten mussten von zu Hause arbeiten zu können, wurde bei der Einrichtung nicht unbedingt auf Sicherheit geachtet. Passwörter und Home-Office Noch immer gibt es die Meinung es sei am sichersten die Kennwörter regelmäßig zu ändern. Das ist für Benutzer in der Praxis allerdings nicht besonders praktikabel. Sichere Passwörter sollen Großbuchstaben, Kleinbuchstaben, Zahlen und Sonderzeichen beinhalten. Das Passwort sollte mindestens 12 – 16-stellig sein. Brute-Force Angriffe also das Hacken des Passwortes über ausprobieren wird so erheblich erschwert. Durch die möglichen Kombinationen die es dann gibt, dauert es sehr lange bis das Kennwort per Zufall herausgefunden werden kann. Wird man aber nun aufgefordert regelmäßig das Passwort zu ändern, muss man sich ständig neue Passwörter merken. Das führt dazu, dass Benutzer sich die Passwörter aufschreiben oder sie dennoch relativ einfach machen. Nicht überall werden komplexe Kennwörter verlangt. Somit können Benutzer zu einfache Passwörter verwenden welche dann schnell gehackt werden könnten. Viele Benutzer in Unternehmen haben zahlreiche Accounts mit Logins und müssten sich viele Passwörter merken. Oftmals werden dann für verschiedene Anwendungen die gleichen Kennwörter verwendet was ebenfalls ein Sicherheitsrisiko darstellt. Gerade wen es privilegierte Benutzer sind welche Zugriff auf sensible Daten haben. Gerade im Home-Office kann das Risiko noch erhöht sein, vor allem dann, wenn das System mit dem der Benutzer arbeitet kein Firmengerät ist und auch nicht mit den Sicherheitssystemen des Unternehmens ausgestattet ist. Passwort-Manager sind eine Möglichkeit wie Benutzer es sich leichter machen können die komplexen, vielen Kennwörter zu verwalten. Es gibt aber auch andere Möglichkeiten. Mit 2-Faktor-Authentifizierung Zugänge sicherer machen Mit einer Lösung wie beispielsweise der ESET Secure Authentication können Unternehmen ihre Zugänge zusätzlich mit einem zweiten Faktor absichern. Zu dem Benutzernamen und dem Passwort muss nun noch ein Token eingetragen werden. Dieser besteht häufig aus einer 6-stelligen Zahlenkombination. Meisten wird dieser Code über das Smartphone in einer App zur Authentifizierung generiert und der Benutzer muss zur Anmeldung neben seinem Benutzerdaten auch diesen Token angeben. Der Token ändert sich alle 30 Sekunden wobei das von System zu System leicht variieren kann. Auch das bereitstellen des Tokens und die Zahlenlänge kann variieren. Mit der Lösung von ESET können Sie über das Smartphone auch eine Push-Authentifizierung einrichten. Der Benutzer erhält also per Push-Nachricht am Smartphone eine Meldung nachdem er seinen Benutzernamen und Passwort eingetragen hat. Diese Benachrichtigung am Smartphone muss bestätigt werden um am System angemeldet zu werden. Durch diesen zusätzlichen Faktor können Zugänge auch vom Home-Office aus sicherer gestaltet werden. Home-Office als IT-Sicherheitsrisiko? Passwörter und Home-Office sind nur eine Risikokombination. Das Home-Office an sich bringt unter Umständen diverse Risiken mit. Dabei sind unterschiedliche Punkte relevant. Wird im Home-Office mit der persönlichen Ausstattung des Mitarbeiters gearbeitet, sprich der eigenen PC/Notebook oder sind es Firmengeräte die vom Unternehmen bereitgestellt werden. Die Frage wie die Verbindungen zum Unternehmen aufgebaut werden ist ebenfalls wichtig. Häufig kommen VPN Verbindungen zum Einsatz. Aber auch diese können Gefahren mit sich bringen. Durch das Verbinden zum Firmennetzwerk gehört in diesem Moment das System zum LAN (Local Area Network) des Unternehmens. Als wäre das System quasi direkt vor Ort beim Unternehmen. Damit sind auch die gleichen Zugriffe möglich. Gefährlich kann es nun werden, wenn der Benutzer beispielsweise seine privaten E-Mails prüft, eine Phishing-Mail öffnet bzw. den Anhang und der böse Schadcode anfängt sein Unwesen zu treiben. Durch die Verbindung über VPN kann jetzt der Schadcode sich auch im Unternehmensnetzwerk breit machen. Diese Einfallstore werden häufig unterschätzt. Das Risiko ist vor allem dann erhöht wenn die Mitarbeiter mit ihren eigenen Systemen arbeiten müssen. Durch weitere IT-Sicherheitstechnik wie Fudo Security können Sie die Risiken ebenfalls minimieren. Fudo Security kann Remote Zugänge absichern, aufzeichnen und vieles mehr. Mit einem integrierten Passwort-Manager müssen die Benutzer noch nicht mal das originale Kennwort des Benutzers kennen. Verbindungen über die Fudo können aufgezeichnet werden und stärken somit die Unternehmenssicherheit. Lösungen und Hilfen Es gibt als technische Lösungen um das Home-Office und auch Passwörter sicherer zu gestalten. Zudem sollten alle Mitarbeiter auf das Thema IT-Sicherheit sensibilisiert werden. Auch hierfür gibt es Software die Sie bei der Awareness Schulung Ihrer Mitarbeiter unterstützen kann. In unserem Produktportfolio finden Sie hierzu ebenfalls eine Lösung von Kaspersky. Gerne stellen wir Ihnen unsere Lösungen in einem persönlichen Gespräch vor. Nehmen Sie Kontakt zu uns auf, unsere Techniker können Ihnen die Details der einzelnen Lösungen näher bringen. Jetzt das Home-Office sicher machen. Sprechen Sie uns an! Gerne stellen wir Ihnen die Lösungen im Webinar vor. Bereiten Sie Ihr Unternehmen auf die Digitalisierung vor und schützen Sie Ihre Mitarbeiter und Daten.

Videokonferenz Zoom
Business

Videokonferenz Zoom in der Kritik

Videokonferenz Zoom in der Kritik – Mit dem Corona-Virus mussten viele Unternehmen auf digitale Medien umschwenken um Besprechungen und Konferenzen abhalten zu können. Durch die Kontaktsperre sind viele Mitarbeiter ins Home-Office gezogen. Das Videokonferenz Tool „Zoom“ stieg deutlich in der Beliebtheit. Auch andere Tools wie Microsoft Teams, Skype oder Google Classroom erfreuen sich erfreuen sich neuer Beliebtheit. Allerdings ist das Konferenz Tool „Zoom“ vom US-Konzern nun wieder in die Kritik geraten. Datenschützer hatten schon vor einem Jahr Kritik am Konzern geübt, da dieser Webcams einsehen konnte von Millionen MacOS Benutzern. Wieder steht das Unternehmen im Fokus, diesmal wegen Datenweitergabe ohne jegliche Information. Videokonferenz Zoom in der Kritik – Datenweitergabe Presseberichten zufolge habe das Unternehmen Daten der Nutzer an Dienstleister wie Facebook weitergegeben. Zoom erklärte dazu, das sie nichts von einer Datenweitergabe wüssten. Darauf hin wurde massive Kritik am Unternehmen laut. Als Konsequenz entfernte Zoom die Facebook SDK auf iOS Systemen. Die Datenschutzhinweise von Zoom hatten keinen Hinweis darauf gegeben, dass Daten an Facebook weitergegeben werden. Wegen der bisher mangelnden Datenschutzbestimmungen und Sicherheitsvorkehrungen hat sich jetzt der New Yorker Generalstaatsanwalt eingeschaltet. Home-Office benötigt mehr Datenschutz Durch die Covid-19 Pandemie greifen mehr und mehr Unternehmen zu Videokonferenz-Lösungen. Dabei sollten weder Datenschutz noch Sicherheitsmaßnahmen unter den Tisch fallen. Ein Problem bei Zoom scheint die neue Beliebtheit auch im privaten Umfeld zu sein. Zoom ist bis lang hauptsächlich in Geschäftsumgebungen genutzt worden. Durch die vielen neuen Home-Office Arbeitsplätzen wird es vermehrt auch im privaten Umfeld verwendet. Dazu scheint der US-Konzern aber nicht schnell genug die erweiterten Datenschutzvorkehrungen getroffen zu haben die dafür notwendig sind. Die Videokonferenz Zoom steht nun aber auch vermehrt im Fokus von Cyberkriminellen und Hackern. So berichtet die IT-Sicherheitsfirma Check Point Research das seit Beginn des Jahres über 1700 Domains mit dem Wort „zoom“ im Namen, neu registriert worden seien. Allein ein Viertel davon soll in der Woche vom 11. bis zum 18. März registriert worden sein. Mindestens vier Prozent davon sollen Malware enthalten. Hacker nutzen häufig beliebte Plattformen um mit ähnlich lautenden Domains die Nutzer in die Irre zu führen. Die Nutzer laden häufig unbemerkt Malware herunter beim Besuch von nicht offiziellen Webseiten. Hacker könnten sich unbefugten Zugriff auf Webcams von Zoom Nutzer verschaffen. IT-Sicherheitsexperten raten ab den US-Anbieter weiterhin zu verwenden. Laut „Handelsblatt“ äußerte sich ein Zoom-Sprecher nicht zu der Kritik, teilte jedoch mit, dass Zoom die Praxis der Weitergabe von Daten an Facebook geändert habe. Wie sichern Sie das Home-Office richtig ab? Wir haben Ihnen hierzu ein paar Tipps zusammengestellt. Auch Interessant: Vor Spam richtig schützen | Sonderaktion Fudo PAM

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