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Schlagwort: Cyberkriminelle

Phishing Angriffe erkennen
Bedrohung

Phishing Angriffe erkennen

Phishing Angriffe erkennen – Attacken aus dem World Wide Web werden sehr häufig über das Medium E-Mail gestartet. Dabei versuchen Angreifer Passwort-Anmeldeinformationen zu stehlen, betrügerische Transaktionen durchzuführen oder Internet-User gezielt zum Download von Malware zu verleiten. Doch nicht alle Angriffe funktionieren auf die gleiche Art und Weise. Manche Phishing E-Mails sind generische Massen-E-Mails, andere wiederum wurden sorgfältig ausgearbeitet um bestimmte Personen damit zu adressieren. Phishing Angriffe erkennen Es wird also immer schwieriger Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen auf die verschiedenen Arten der Phishing E-Mails zu schulen. Die gezielten Angriffe werden auch immer besser gestaltet so dass es selbst für gut ausgebildetes Personal immer schwieriger wird zu erkennen ob es sich um eine Phishing E-Mail handelt. Es gibt eine Reihe unterschiedlicher Arten von solchen E-Mails die wir Ihnen hier vorstellen möchten: Verbreitung von Massen E-Mails Eine der häufigsten Formen ist die Massen-E-Mail. Ein Angreifer sendet E-Mails, die vorgeben, jemand anderes zu sein. Häufig wird versucht den Empfänger auf Webseiten zu leiten die wiederum Malware enthalten. Im Zusammenhang mit dieser Variante wird auch oft das E-Mail-Spoofing angesprochen, bei dem das Absenderfeld der E-Mail gefälscht wird. Man will hiermit einen vertrauenswürdigen oder bekannten Absender imitieren. Spear-Phishing Beim Spear-Phishing werden nicht zufällige Opfer anvisiert, sondern oftmals vorab ausgewählte Unternehmen oder Anwender. Es werden gezielt hochwertige Opfer ausgesucht und attackiert. Anstatt zur versuchen, die Bankdaten von 1000 Usern zu erbeuten, kann es für Hacker lukrativer sein, ein bestimmtes Unternehmen ins Visier zu nehmen. Spear-Phishing Angriffe sind oft sehr erfolgreich weil die Angreifer gezielte Informationen zu Ihren Opfern zusammentragen und diese dann nutzen können. Whaling Eine weitere Variante des Phishings ist das sogenannte „Whaling“. Es sind abgestimmte Angriffe auf die Führungskräfte von Unternehmen, die CEOs oder andere namhafte Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen eines Konzerns. Beispielsweise öffnen die gestohlenen Zugangsdaten eines CEOs den Hackern weit mehr Türen also eines normalen Angestellten. Die Angreifer müssen hierfür aber noch weitere Informationen zu den Opfern besitzen, beispielsweise mit wem die Opfer kommunizieren und welche Art von Gesprächen sie führen. Mit diesen Informationen können dann gezielte, gefälschte E-Mails an die Opfer versendet werden. In der Vergangenheit haben Kriminelle auf diese Art und Weise schon mehrere hundert Millionen Euro erbeutet. Business-E-Mail-Compromise (BEC) Mit falschen Identitäten das Gegenüber zu bestimmten Handlungen zu verleiten. Ziel ist es Schlüsselpersonen in Finanz- und Buchhaltungsabteilungen zu attackieren. Hacker geben sich selbst als Finanzverantwortliche oder CEOs aus und versuchen Mitarbeiter dazu zu bringen, Überweisungen auf nicht autorisierte Konten zu veranlassen. In der Regel wird hierbei ein E-Mail Konto eines leitenden Angestellten kompromittiert durch Spear-Phishing oder andere Angriffe. Angreifer überwachen oft die E-Mail Aktivitäten einer bestimmten Führungskraft um sich über die Abläufe im Unternehmen zu informieren. Der eigentliche Angriff wird durch eine gefälschte E-Mail ausgelöst, welche den Anschein erweckt, dass sie von der Führungskraft stammt. Klon-Phishing – Phishing Angriffe erkennen Hacker erstellen eine nahezu identische Kopie einer bestimmte E-Mail, um den Anschein zu erwecken, dass sie echt ist. Die E-Mail wird von einer Adresse gesendet welche dem Absender sehr ähnlich ist. Der Link darin oder der Anhang wurde dabei ausgetauscht. Im Text versucht der Angreifer dem Empfänger zu täuschen in dem von einer aktualisierten E-Mail gesprochen wird. Das sei der Grund warum die E-Mail doppelt versendet worden sei. Der kleine Unterschied ist dem Empfänger oftmals nicht bewusst. Daher funktionieren diese Angriffe auch häufig sehr gut, weil es ja um vermeintliche legitime Nachrichten geht. In Wahrheit ist auch das eine Täuschung und verleitet den Benutzer auf Malware-Verseuchte Webseiten. Teilweise werden auch gesamte Webseiten kopiert um den Benutzer in Sicherheit zu wiegen. Es gibt noch weitere Arten des Phishing zum Beispiel über das Telefon oder per SMS. Phishing über das Telefon könnte man mit Social Engineering gleichsetzten. Hierbei wird über das Telefon versucht an bestimmte Daten heranzukommen. Auch die Angriffe per SMS nehmen zu, da die Wahrscheinlichkeit, dass Menschen Textnachrichten lesen und darauf reagieren, höher als bei E-Mails eingestuft wird. Gerne stellen wir Ihnen unsere Lösungen im Bereich Anti-Phishing vor. Spreche Sie uns an!Jetzt E-Mails absichern mit dem iKomm Ultimate E-Mail Bundle.

Lieferketten unzureichend gesichert
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Lieferketten unzureichend gesichert

Lieferketten unzureichend gesichert – Immer häufiger werden Cyber-Angriffe gegen die Lieferketten von Unternehmen vorgenommen. Der Global Supply Chain Report von Interos belegt, dass rund 145 Millionen Dollar Umsatz pro Jahr im Schnitt verloren gehen für Unternehmen in der DACH-Region. Ursache der Störungen der Lieferketten sind häufig Angriffe mit Verschlüsselungstrojanern. Lieferketten unzureichend gesichert Nicht nur der finanzielle Schaden der durch die Cyber-Attacken entsteht ist relevant, sondern auch die Reputation von Unternehmen ist betroffen. Laut dem Report von Interos soll es bereits bei 83% der betroffenen Unternehmen zu Reputationsschäden gekommen sein. Das hat zur Folge, dass Kunden ihr Vertrauen in das Unternehmen verloren haben. Die Probleme von Unternehmen im Bereich der physischen und digitalen Lieferketten auf Grund von Attacken stellen für alle Unternehmen ein großes Problem dar. Kommen weitere Faktoren hinzu die sich auf die Lieferketten auswirken wie beispielsweise die Corona-Pandemie, können weitere wirtschaftliche Schäden und Nachteile für Firmen in Deutschland, Österreich und Schweiz (DACH-Region) entstehen. Generell sind alle Konzerne die weltweit agieren davon betroffen und Angriffe auf die Lieferketten bzw. Angriffe mit Verschlüsselungssoftware sind für alle ein hohes wirtschaftliches Risiko. Rund 80% der Unternehmen betroffen Rund 80% der befragten Unternehmen aus dem Report verzeichneten in den vergangenen zwei Jahren Vorfälle im Bereich Cyber-Security. Angriffe mit einer Ransomware wie REvil kommen immer häufiger vor. Laut der Studie ist vor allem eines wichtig: ein komplett transparente Lieferkette. Unternehmen müssen darüber informiert sein, wie die einzelnen Glieder der Supply Chain miteinander verknüpft sind. Nur mit diesem Informationen kann das Risiko abgeschätzt werden, was ein Ausfall von Lieferanten bedeuten kann. Doch nur ein Drittel der Unternehmen führt regelmäßig ein Assessment durch und knapp ein Viertel greift auf automatisierte Prozesse zurück. Das Fazit der Studie: Die jetzigen Maßnahmen reichen in den meisten Fällen nicht aus, um einen zufriedenstellenden Schutz der Lieferketten zu garantieren. Gerne unterstützen wir Sie mit unserer 12-jährigen Erfahrung mit IT-Security. Sprechen Sie uns an!

Cyber-Attacke Kaseya
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Cyber-Attacke Kaseya – 70 Millionen Dollar Lösegeld gefordert

Die Cyber-Attacke Kaseya zieht ihre Kreise. Bereits vergangene Woche wurde zahlreich in den Medien über die Cyber-Attacke Kaseya berichtet. Das amerikanische IT-Dienstleistungsunternehmen Kaseya wurde Opfer eines groß angelegten Cyberangriffs. Das Unternehmen wurde vermutlich von der Hackergruppe REvil attackiert. Die Cyberkriminellen nutzen eine Schwachstelle im Programm um die Kunden von Kaseya zu attackieren, Daten zu verschlüsseln und Lösegeld zu fordern. Cyber-Attacke Kaseya REvil behauptet, mehr als eine Million Computer infiziert zu haben. Das Ausmaß über die Schäden ist bislang kaum zu überblicken. Die Hackergruppe forderte mit Ihrer Erpressersoftware rund 70 Millionen Dollar von den betroffenen Unternehmen. Bei Zahlung sollten die betroffenen einen Generalschlüssel erhalten um die Systeme wieder zu entschlüsseln. Der Betrag sollte in Bitcoin bezahlt werden, so hieß es in einem Blogbeitrag von der IT-Sicherheitsfirma Sophos. Kassensysteme von Supermarkt-Kette lahmgelegt Unter den betroffenen Unternehmen ist auch eine schwedische Supermarkt-Kette Coop, die wegen nicht funktionierender Kassen vorübergehend 800 Filialen schließen musste. Kaseya berichtete zunächst von weniger als 40 Kunden die betroffen sein sollen, inzwischen ist deutlich geworden das es mindestens zwischen 800 und 1500 Kunden sind. Kaseya hat viele Dienstleister die wiederum Kunden haben welche ebenfalls betroffen sein können. Es stellt sich eine Art Domino-Effekt ein. Kaseya bietet Softwareprogramme für Firmen an, die ihren Kunden administrative und organisatorische Arbeiten abnehmen. REvil steht im Verdacht, das Desktop-Management-Tool VSA gehackt zu haben und ein schadhaftes Update aufgespielt zu haben. Dieses Update infizierte die IT-Dienstleister bzw. Management Anbieter und diese infizierten dann wiederum ihre eigenen Kunden. Bis auf die schwedische Supermarkt-Kette sind allerdings keine Produktionsausfälle bisher bekannt geworden. Supply-Chain-Attacke Im Zusammenhang mit diesem Angriff sprechen die Experten von einer sogenannten „Supply-Chain-Attacke“. Also ein Angriff auf die Lieferketten von Unternehmen bzw. auf die gesamte Kette von Lieferanten, Partner und Kunden. Diese Angriffe habe laut Thomas Uhlemann, IT-Spezialist bei ESET in Jena, deutlich zugenommen. Auch in Deutschland waren Kunden bzw. IT-Dienstleister von der Attacke auf Kaseya betroffen. Ein Sprecher des Bundesamt für Sicherheit und Informationstechnik sprach von tausenden Computern bei mehreren Unternehmen. Bereits vor einigen Wochen wurde der Fleischkonzern JBS Opfer einer Cyber-Attacke von REvil. Das Unternehmen musste mehrere Werke für Tage schließen. Laut Berichten zahlte das Unternehmen 11 Millionen US-Dollar in Bitcoin an die Hackergruppe. Auch andere Unternehmen stehen im Visier der Cyberkriminellen. Kurz vor dem Fall JBS gab es einen Angriff auf eine der größten Benzin-Pipelines in den USA. Immer häufiger werden nicht nur einzelne Unternehmen attackiert sondern ganze Netzwerke bzw. Lieferketten von Unternehmen. So können die Kriminellen noch mehr Opfer gleichzeitig erpressen. Wie können Sie sich schützen?Gerne stellen wir Ihnen unsere Lösungsansätze und Sicherheitstechnologien vor. Wir beraten Sie mit unserer 12-jähriger IT-Security Erfahrung und arbeiten mit Ihnen Hand in Hand um solche Fälle wie beschrieben so gut wie möglich zu vermeiden. Sprechen Sie uns an!

Führungskräfte im Visier
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Führungskräfte im Visier von Erpressern

Führungskräfte im Visier von Erpressern – Ransomware wird persönlicher. Nicht mehr sind nur Unternehmensdaten interessant für Angreifer sondern auch private Details von Führungskräften, Abteilungsleitern, CEOs und Angestellten in Führungspositionen. Dabei sind Informationen über beispielsweise Rechtsstreitigkeiten, Ehebruch, Betrug und andere Details für die Erpresser interessant. Mit diesen Daten können Sie ebenso Unternehmen zu Lösegeld-Zahlungen erpressen. Mit dieser neuen Taktik gehen nun diverese Ransomware-Banden vor. Beispielsweise hat die Erpresser Band um die Clop-Ransomware so mehrere Millionen Dollar von einem Unternehmen erpressen können. Führungskräfte im Visier von Erpressern Die Cyber-Kriminellen versuchen mit dieser neuen Methode die Firmen noch stärker dazu zu bringen die Lösegeld-Forderung auch zu bezahlen. Bisher kannte man den üblichen Weg, dass eine Ransomware Unternehmensdaten verschlüsselte und durch die Zahlung eines Lösegeldes die Daten wieder entschlüsseln können. Doch mittlerweile geht es nicht mehr nur um verschlüsselte Daten. Die Angreifer versuchen auch wichtige Dokumente zu entwenden und drohen mit Veröffentlichung der Daten wenn das Unternehmen den Forderungen nicht nachkommt. Hier kommen nun die privaten Daten ebenfalls ins Spiel. Der CEO der evtl. seine Ehefrau betrügt, möchte diese Informationen möglichst geheim halten. Die Erpresser hoffen somit auf noch bessere Chancen auf das Lösegeld. Auf den Systemen der Unternehmen liegen in der Normalität auch private Daten von Benutzern welche dann zum Problem werden können. Datenschutzverstoß bei Veröffentlichung? Wenn von einem Unternehmen Daten entwendet werden und diese anschließend veröffentlicht werden, kann es sich auch um einen Datenverstoß handeln. Der Betrieb kann dann zusätzlich zu den gestohlenen Daten und den Verlusten die damit einhergehen noch zusätzlich wegen Verstoß gegen das Datenschutz geahndet werden. IT-Sicherheit in einem Unternehmen ist also ein wichtiger Bestandteil in einem Unternehmen. Die Veröffentlichung von internen Firmendaten kann Unternehmen die Existenz kosten. Das ist in der Vergangenheit durchaus dem ein oder anderen Unternehmen schon wiederfahren. Kann man sich ausreichend schützen? Es ist nicht einfach auf sämtliche Methoden welche Erpresser anwenden auch den passenden Schutz zu etablieren. Es ist vielmehr an Anzahl von diversen Schutzmechanismen welche Ihr Unternehmen absichern können. Die Kriminellen versuchen es mit allen möglichen Methoden auch mit belästigenden und bedrohlichen Telefonanrufe sowohl bei Führungskräften als auch bei Kunden und Geschäftspartnern. Natürlich muss man bedenken, dass die Angreifer alles möglich sagen werden um an ihr Ziel zu gelagen. Bill Siegel, der CEO und Mitbegründer der Sicherheitsfirma Coveware, glaubt „Wir dürfen nicht vergessen, dass es sich um kriminelle Erpresser handelt. Sie werden alle möglichen phantastischen Dinge sagen oder behaupten, wenn es ihnen Geld einbringt.“ Gerne unterstützen wir Sie bei der Analyse Ihrer IT-Sicherheitstruktur und Implementierung von Sicherheitssystemen. Sprechen Sie uns an!  

Ransomware im Schatten der DSGVO
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Ransomware im Schatten der DSGVO

Ransomware im Schatten der DSGVO – Seit dem Corona Lockdown ziehen Cyberkriminelle ganz unverschämt neue Saiten der Erpressung auf. Androhungen von Datenschutzkatastrophen sind dabei sehr häufig geworden. Nicht nur das Zerstören von Daten durch Verschlüsselung welche nicht wieder aufgehoben wird, ist eine beliebte Variante, sondern auch das Stehlen von Daten welche zu Datenschutzproblemen führen können. Im Visier dabei natürlich möglichst viele personenbezogene Daten oder schmutzige Geheimnisse der Unternehmen. Ransomware spült jährlich erhebliche Summen in die Kassen organisierter Cyber-Kriminalität hinein. Zu Beginn des Lockdowns hat die durchschnittliche Forderung 111.605 USD erreicht (ein hundert elf tausend Dollar und ein paar Gequetschte), ein Anstieg um 33 Prozent in nur rund drei Monaten (laut Coveware rund 84.116 USD im vierten Quartal des vergangenen Jahres). Die Corona-Krise hat die Täter noch weiter ermutigt: die durchschnittliche Lösegeldforderung explodierte im Lockdown um weitere 60 Prozent auf 178.254 USD. Die Gesamtkosten für die Wirtschaft und Gesellschaft sind noch um Einiges höher; sie belaufen sich schätzungsweise im globalen Maßstab bereits auf knapp 20 Milliarden USD pro Jahr. Auch Angriffe auf deutsche Unternehmen spitzen sich zu. Durch Spam werden die meisten Betroffenen attackiert bzw. über Spam-Wellen wird die Ransomware verbreitet und anschließend die Opfer zur Kasse gebeten. Bei der Betrugsmasche hat sich ein wenig verändert. Mittlerweile werden nicht nur Daten verschlüsselt und nur gegen ein Lösegeld können die Daten wieder entschlüsselt werden, sondern es werden auch geschäftsinterne Daten oder personenbezogene Daten entwendet. Mit diesen Daten werden die Unternehmen dann erpresst, bei nicht Zahlung der Lösegeldforderung werde man diese Daten veröffentlichen und damit Datenschutzverletzung der Unternehmen kreieren oder gar schlimmeres… Wichtige Daten können der Öffentlichkeit oder auch der Konkurrenz zugänglich gemacht werden. Weitere Informationen zu diesem interessanten Thema können Sie hier erfahren. Ein sehr guter Bericht über die aktuelle Lage bezüglich Datenschutz und Ransomware-Attacken. Zum Bericht –> https://www.security-insider.de/ransomware-attacken-im-schatten-der-dsgvo-a-984529/ Ransomware im Schatten der DSGVO Wie man mit Ransomware umgehen kann, haben wir in zahlreichen Beiträgen bereits beschrieben. Dennoch sind noch lange nicht alle Unternehmen ausreichend geschützt. Eine 100%ige Garantie dass man nicht selbst Opfer von Betrügern und Cyberkriminellen wird hat man natürlich nicht. Aber mit eine gewissen Sicherheitsstrategie kann man in der Prävention schon viel erreichen. Gerne stellen wir Ihnen eine Analyse Ihrer Sicherheitsinfrastrukturen zusammen und ermitteln mit Ihnen als Unternehmen gemeinsam die beste Strategie im Kampf gegen Ransomware. Wir beraten Sie gerne auch zum Thema Datenschutz und DSGVO. Laut Verordnung können nämlich auch saftige Strafen warten, selbst wenn Sie nicht direkt Schuld an den Datenschutzverletzungen sind. Sprechen Sie uns an!

EU-Staat Außenministerium attackiert
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EU-Staat Außenministerium attackiert

EU-Staat Außenministerium attackiert – ESET Forscher haben entdeckt, dass die bekannte APT-Gruppe Turla wieder aktiv war. Laut den ESET Forschern soll sich die Gruppe Zugriff auf das Netzwerk eines Außenministeriums eines EU-Staates verschafft haben. Zum Einsatz kam ein raffiniertes Spionageprogramm names Crutch. Die Malware ist ein Backdoor-Trojaner und dient zum Diebstahl von sensiblen Dokumenten. Es wurden zahlreiche Indizien gefunden welche für die Hacker-Gruppe Turla sprechen. EU-Staat Außenministerium attackiert Der spezielle Einsatzort der Schadsoftware untermauert den Verdacht, dass Crutch nur gegen ganz bestimmte hochkarätige Ziele eingesetzt wird. Aufgabe der Software ist es, sensible Daten bzw. Dokumente ausfindig zu machen und diese über Dropbox-Konten die von den Hackern kontrolliert werden zu stehlen. Eine detaillierte Analyse von Crutch haben die ESET Forscher in Ihrem WeliveSecurity Blog zusammengestellt.  „Die Hauptaufgrabe von Crutch ist die Exfiltration sensibler Informationen der jeweiligen Organisation. Aufgrund der Raffinesse und der technischen Details gehen wir davon aus, dass die Turla-Gruppe hinter den Angriffen steckt“ , erklärt Matthieu Faou, einer der beteiligten ESET Forscher. Das Spionageprogramm ist darüber hinaus auch in der Lage, einige Sicherheitssysteme zu umgehen. Die Hacker missbrauchen eine legitime Infrastruktur, in diesem Fall Dropbox, um sich in den normalen Netzwerkverkehr einzufügen. So können unbemerkt Dokumente herausgeschleust und neue Befehle von den Betreibern eingegeben werden.“ Um die Aktivitäten des Spionageprogramms nachvollziehen zu können, haben die ESET Forscher überprüft, wann Zip-Dateien auf die Dropbox-Konten hochgeladen wurde. Die Grafik zeigt, dass Crutch dann am aktivsten war, wenn auch in der Zielorganisation während der allgemeinen Arbeitszeiten der höchste Netzwerkverkehr entstand. So war eine Entdeckung schwieriger. Wer ist eigentlich Turla? Turla ist eine bekannte aktive Cyber-Spionagegruppe die bereits seit mehr als 10 Jahren aktiv ist. Die Gruppe hat bereits viele Regierungen und diplomatische Einrichtungen kompromittiert und ausspioniert. Sie verfügen über ein großes Arsenal an Malware und Spionagesoftware. ESET hat das bereits häufiger in den letzten Jahren dokumentiert und veröffentlicht. Bisher ist unklar woher die Trojaner stammen bzw. von wo aus die Gruppe ihre Angriffe startet. Es gibt Vermutungen dass gewisse Trojaner der Gruppe aus Russland stammen könnten. Bestätigt wurde das bisher aber nicht. Jetzt mit der aktuellen Anti-Viren-Software von ESET die eigenen Systeme sichern. Mehr erfahren…

Gesundheitswesen im Visier von Hackern
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Gesundheitswesen im Visier von Hackern

Gesundheitswesen im Visier von Hackern – Immer mehr Angriffe auf Gesundheitsdienstleister und Krankenhäuser werden registriert. Die Bundesregierung hat für das Jahr 2020 bislang 43 erfolgreiche Angriffe auf Gesundheitsdienstleister verbuchen können wie die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung berichtet. Das sind mehr als doppelt so viele Angriffe wie im gesamten vergangenen Jahr. Häufig geht es den Kriminellen darum die Daten von Krankenhäusern etc. zu verschlüsseln und anschließend Lösegeld zu fordern für die verschlüsselten Daten. Gesundheitswesen im Visier von Hackern Es wird von immer mehr Angriffen auf Gesundheitseinrichtungen berichtet. Gerade in der Corona Zeit sind die Angriffe massiv gestiegen. In einem Fall in einem Krankenhaus hat dies bereits Menschenleben gekostet. In diesem Fall war das Klinikum zwar nicht das eigentliche Ziel, aber man sieht wie dramatisch Cyberangriffe auf Gesundheitseinrichtungen sein können. Wenn wichtige Daten verschlüsselt werden und kein Zugriff mehr auf diese Daten besteht, können Abläufe und Systeme massiv gestört werden. Im medizinischen Bereich kann das gravierende Folgen haben die nicht nur den finanziellen Aspekt berühren. Isabel Münch, Expertin für kritische Infrastruktur im Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI), berichtet über steigende Angriffe auf Krankenhäuser: Es gibt immer wieder Angriffswellen auf bestimmte Bereiche. In der Corona-Zeit ist auch die Zahl der Angriffe auf Krankenhäuser gestiegen Die Krankenhäuser holen zwar in Sachen IT-Sicherheit auf dennoch gibt es noch einiges zu tun. Mindestens 15 Prozent der IT-Investitionen müssen in die IT- und Cybersicherheit gehen. Das ist allerdings kein kleiner Betrag den auch nicht jedes Krankenhaus ohne weiteres bewerkstelligen kann. Daher sind einige Häuser noch nicht da wo sie sein sollten. Nicht nur Krankenhäuser sind das Ziel Nicht alleine Krankenhäuser sind das Ziel von Cyberkriminellen und Erpressern. Auch andere Bereiche wie Energie -und Wasserversorger, Banken und Versicherungen sind betroffen. Überall werden steigende Angriffszahlen registriert. Über 171 Angriffe auf kritische Infrastrukturen sollen in diesem Jahr bereits gezählt worden sein. Zum Vergleich im Jahr 2019 lag die Zahl bei 121 Angriffen. Im Jahr 2018 sogar nur bei 62 Angriffen. Wir haben in diesen Bereichen starke Anstiege zu verzeichnen sagen Sicherheitsexperten. Es werden aber auch Gesundheitseinrichtungen wie Pflegeeinrichtungen, Pflegedienste und weitere Akteure im Gesundheitssystem angegriffen. Auch kleinere Einrichtungen sind davor nicht geschützt. Gezielte Angriffe richten sich zwar meist gegen größere Einrichtungen und Unternehmen, da hier die Höhe des Lösegeldes auch höher ausfallen kann, dennoch müssen sich auch kleine Einrichtungen vor solchen Angriffen schützen. Ganzheitliche Sicherheit Wie auch im Gesundheitsbereich gilt es in der IT-Sicherheit auch auf die Ganzheitlichkeit zu setzen. So benötigt man mehrere Instanzen bzw. Sicherheitsfunktionen um sich gegen Ransomware erfolgreich schützen zu können. 100% igen Schutz bieten all diese Systeme natürlich nicht, aber man muss es den Angreifern so schwer wie möglich machen. Cyber-Sicherheit ist ein Thema welches bei jedem Unternehmen, egal welche Größe es hat, eine wichtige Rolle spielen muss. Nur so kann man sich, sein Unternehmen, seine Mitarbeiter vor Angriffen schützen. Gerne erstellen wir mit Ihnen gemeinsam eine ganzheitliche Sicherheitsstrategie für Ihr Unternehmen. Schützen Sie Ihre Infra-Struktur mit den richtigen Mitteln und überlassen Sie nichts dem Zufall. Gerne stellen wir Ihnen Lösungen für Ihren Schutz vor. Sprechen Sie uns an! Quelle: https://www.it-daily.net/shortnews/26272-mehr-cyberangriffe-auf-kliniken-loesegeld-als-ziel

Supercomputer in Deutschland kompromittiert
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Supercomputer in Deutschland kompromittiert

Supercomputer in Deutschland kompromittiert – Diverse Quellen wie heise online oder auch der Spiegel berichten von Cyberangriffen auf Supercomputer in Deutschland und Großbritannien. Die Angriffe sollen schon vor Monaten begonnen haben und längere Zeit unentdeckt gewesen sein. In Deutschland sollen mindestens sechs Supercomputer betroffen sein. Laut heise online betrifft es unter anderem das Leibniz Supercomputing Center in Garching bei München. Auch der Hochleistungsrechner „Hawk“ am Stuttgarter Höchstleistungsrechenzentrum (HLRS) soll betroffen sein. „Hawk wurde wegen eines Sicherheitsvorfalls abgeschaltet“, heißt es auf der HLRS-Seite knapp. Auch das Leibniz-Rechenzentrum teilte mit: „Wir können einen Sicherheitsvorfall bestätigen, von dem unsere Hochleistungsrechner betroffen sind.“. Benutzer und Behörden wurden informiert.  Supercomputer in Deutschland kompromittiert – Angriff schon im Januar Auch das bwForCluster NEMO in Freiburg ist gehackt worden. In E-Mails, welche an die Nutzer versendet worden sind hieß es übersetzt: Der NEMO Login wurde in einer Cyber-Attacke kompromittiert. Mit einem gestohlenen Account verschafften die Angreifer sich Root-Privilegien. Das sind die höchsten Rechte die man als Nutzer haben kann. Die Angreifer haben ebenfalls weitere Benutzernamen und Passwörter ausgelesen. Bereits am 9. Januar soll die erste Attacke stattgefunden haben. Weitere Versuche folgten. Ob auch andere bösartige Aktivitäten vorliegen sei nicht festzustellen. Man könne es aber nicht ausschließen. Ob die Angriffe im schottischen Edinburgh beim ARCHER National Supercomputing Service von den gleichen Angreifern ausgehen kann man derzeit nicht ermitteln. Experten, die nicht namentlich genannt werden wollten, spekulieren „The Register“ zufolge, dass ARCHER ein offensichtliches Ziel für Hacker sei, um an Forschungsdaten mit Bezug auf das Coronavirus Sars-CoV-2 zu gelangen. USA beschuldigt China Erst am Mittwoch hatten das FBI und das US-Heimatschutzministerium DHS offiziell „Cyber-Akteure“ mit „Verbindungen zur chinesischen Regierung“ beschuldigt, US-Einrichtungen anzugreifen, an denen zum Coronavirus geforscht wird. Bei mehreren Unternehmen die an COVID-19 forschen wurden Cyberangriffe, Cyber-Spionagen etc. festgestellt teilt das US-Sicherheitsunternehmen FireEye mit. Vor allem chinesische Akteure seien festgestellt worden sein, aber auch russische sowie iranische Akteure. Vermutlich haben viele Geheimdienste weltweit eine sehr hohe Priorität bei der Sammlung von Informationen zu COVID-19. Experten gehen davon aus, dass die Angriffe auch in naher Zukunft weiter stattfinden werden bzw. sich sogar noch verstärken könnten. Das Rennen um den Impfstoff hat längst begonnen und mit ausreichenden Informationen und Daten können Angreifer massive Schäden anrichten. #wecreatesecurity Wir unterstützen Sie bei der Absicherung Ihrer Systeme. Wir stellen Ihnen gerne uns Sicherheitslösungen persönlich vor. Nehmen Sie jetzt Kontakt mit uns auf um einen Termin zu vereinbaren.

Kaspersky Labs

Wenn USB-Geräte zur Cyber-Waffe werden

Für industrielle Steuerungssysteme sind USB-Geräte die Hauptquelle von Malware.“ Dieses Statement gab Luca Bongiorni von Bentley Systems während seines Vortrags auf dem #TheSAS2019. Die meisten Leute, die in irgendeiner Weise mit Sicherheit zu tun haben, kennen klassische Geschichten über Flash-Laufwerke, die irgendwem „versehentlich“ auf einem Parkplatz aus der Tasche gefallen sind, wahrscheinlich zu genüge. Aber in unserer Branche ist diese Geschichte einfach zu illustrativ, um sie nicht immer wieder zu erzählen. Bei einer anderen – realen – Story über USB-Flashlaufwerke war der Protagonist der Mitarbeiter einer Industrieanlage, der sich den Spielfilm La La Land während seiner Mittagspause auf einen USB-Stick lud. Und das war der Beginn einer Geschichte, die mit der Infektion des Air-Gap-Systems eines Kernkraftwerks endete; Eine Geschichte, die sich (wie so oft) in das Genre „vermeidbare Infektion kritischer Infrastrukturen“ einordnen lässt. Leider vergessen viele, dass USB-Geräte nicht ausschließlich auf Flashlaufwerke beschränkt sind. Human Interface Devices (HIDs) wie Tastaturen und Mäuse, Ladekabel für Smartphones und sogar Dinge wie Plasmabälle und Thermobecher können manipuliert werden, um industrielle Steuerungssysteme anzuvisieren. Eine kurze Geschichte existierender USB-Waffen Ungeachtet der Vergesslichkeit der Menschen, sind als Waffen eingesetzte USB-Geräte definitiv nichts Neues. Die ersten Geräte dieser Art wurden bereits im Jahr 2010 verzeichnet. Basierend auf einem kleinen Entwicklungsboard namens Teensy, ausgestattet mit einem USB-Anschluss, konnten sie als HIDs fungieren und beispielsweise Tastatureingaben an einen PC senden. Hacker stellten schnell fest, dass die Geräte zu Penetrationstestzwecken dienten, und entwickelten daraufhin eine ähnliche Version, die darauf ausgerichtet war, neue Nutzer zu erstellen, Backdoor-liefernde Programme auszuführen oder Geräte mit Malware zu infizieren. Die erste Version dieser Teensy-Modifikation war unter dem Namen PHUKD bekannt. Es folgte Kautilya, eine Variante, die mit den bekannteren Arduino-Boards kompatibel war. Danach kam Rubberducky – dank der Serie Mr. Robot der vielleicht bekannteste USB-Tastatur-Emulator, der auf den ersten Blick wie ein ganz gewöhnlicher USB-Stick erscheint. Bei Angriffen auf Geldautomatenwurde ein leistungsfähigeres Gerät namens Bash Bunny verwendet. Es dauerte nicht lange, bis der Erfinder von PHUKD auf eine neue Idee kam und eine trojanisierte Maus mit integriertem Pentesting-Board entwickelte, die nicht nur wie eine normale Maus funktionierte, sondern darüber hinaus auch alle PHUKD-Fähigkeiten besaß. Unter Social-Engineering-Gesichtspunkten ist die Verwendung echter HIDs für die Systempenetration möglicherweise noch einfacher als der Gebrauch eines USB-Sticks, da selbst Personen, die keinenfremden USB-Stick an ihren PC anschließen würden, normalerweise keine Bedenken bei Tastaturen oder Mäusen haben. Die zweite Generation der als Waffen eingesetzten USB-Geräte wurde in den Jahren 2014 und 2015 ins Leben gerufen; zu ihnen gehörten auch die berüchtigten BadUSB-basierten Geräte. Erwähnenswert sind auch TURNIPSCHOOL und Cottonmouth, die angeblich von der US-amerikanischen National Security Agency (NSA) entwickelt worden waren: bei ihnen handelte es sich um Geräte, die so klein waren, dass sie in ein USB-Kabel integriert werden konnten, um Daten von Computern (einschließlich Computer ohne Netzwerkverbindung) abzufangen. Aktueller Stand schädlicher USB-Geräte Die dritte Generation der USB-Pentesting-Tools bringt diese auf ein völlig neues Niveau. Der sogenannte WHID Injector ist beispielsweise ein solches Tool; hierbei handelt es sich im Grunde genommen um einen zweiten Rubberducky mit WLAN-Verbindung, die es Hackern erlaubt, das Tool fernzusteuern, was ihnen mehr Flexibilität und die Möglichkeit, mit verschiedenen Betriebssystemen zu arbeiten, bietet. Ein weiteres Tool der dritten Generation ist P4wnP1, das auf Raspberry Pi basiert und, abgesehen von einigen zusätzlichen Features, Bash Bunny sehr ähnlich ist. Und natürlich sind sowohl WHID Injector als auch Bash Bunny klein genug, um in eine Tastatur oder Maus eingebettet zu werden. Das folgende Video zeigt einen Laptop, der mit einer trojanisierten Tastatur verbunden ist, die es einem Remote-Angreifer erlaubt, beliebige Befehle und Apps auszuführen.   Luca Bongiorni@LucaBongiorni   11710:36 – 14. Feb. 2018  Kleine USB-Geräte wie die oben genannten können sogar so programmiert werden, dass sie wie ein bestimmtes HID-Modell wirken, um so spezifische Sicherheitsmaßnahmen von Unternehmen zu umgehen, die ausschließlich Mäuse und Tastaturen bestimmter Hersteller akzeptieren. Tools wie WHID Injector können zudem mit einem Mikrofon ausgestattet werden, um Personen einer bestimmten Einrichtung auszuspionieren. Und was noch viel schlimmer ist: ein einziges dieser Geräte reicht aus, um das gesamte Netzwerk zu gefährden, wenn dieses nicht angemessen segmentiert ist. So schützen Sie Systeme vor schädlichen USB-Geräten Trojanisierte Mäuse und Tastaturen, ebenso wie manipulierte Kabel, sind ernstzunehmende Bedrohungen, mit denen selbst Air-Gap-Systeme gefährdet werden können. Heutzutage können die erforderlichen Tools für derartige Angriffe kostengünstig erworben und programmiert werden, ohne die Notwendigkeit über ausgereifte Programmierkenntnisse zu verfügen; behalten Sie solche Bedrohungen also immer im Hinterkopf.   Um kritische Infrastrukturen vor derartigen Bedrohungen zu schützen, ist der Einsatz eines mehrschichtigen Ansatzes empfehlenswert: Gewährleisten Sie zunächst die physische Sicherheit Ihres Unternehmens, sodass unautorisiertes Personal keine Chance hat, dubiose USB-Geräte an industrielle Steuerungssysteme anschließen kann. Blockieren Sie zudem ungenutzte USB-Anschlüsse auf solchen Systemen und verhindern Sie, dass bereits installierte HIDs entfernt werden. Schulen Sie Ihre Mitarbeiter angemessen, damit sie sich den verschiedenen Arten von Bedrohungen bewusst sind; dazu gehören auch als Waffen eingesetzte USB-Geräte. Segmentieren Sie Netzwerke ordnungsgemäß und verwalten Sie Zugriffsrechte, um zu verhindern, dass Angreifer auf Systeme zugreifen können, die zur Steuerung kritischer Infrastrukturen verwendet werden. Schützen Sie jedes System mit Sicherheitslösungen, die dazu in der Lage sind jegliche Bedrohugsarten zu erkennen. Die Technologie unserer Lösung Kaspersky Endpoint Securityautorisiert keine HIDs, es sei denn, der Nutzer gibt über ein bereits aurotisiertes HID einen spezifischen Code ein. Quelle: Kaspersky Blog https://www.kaspersky.de/blog/weaponized-usb-devices/19067/Author: Alex Perekalin

Kaspersky Labs

Digitale Zahlungsmittel zunehmend im Visier von Cyberkriminellen

Kryptowährungen haben sich inzwischen zu einer beliebten Zahlungsmethode entwickelt. Einer neuen Kaspersky-Umfrage zufolge tätigten bereits 13 Prozent aller Internetnutzer mit digitalen Zahlungsmitteln einen Kauf. Diese wachsende Popularität ruft jedoch auch Cyberkriminelle auf den Plan, die zunehmend Kryptowährungsbörsen ins Visier nehmen und alte Bedrohungsinstrumente modifizieren, um Investoren anzugreifen. Besitzer virtueller Zahlungsmittel laufen dadurch Gefahr, ihre häufig unzureichend geschützten Ersparnisse zu verlieren, da Hacker immer ausgefeiltere Techniken nutzen, um sich an fremden Geldern aus dem Netz zu bereichern. Immer mehr Unternehmen bieten Kryptowährungen als potenzielle Zahlungsmethode an, Einzelhändler und Lebensmittelgeschäfte akzeptieren sie zunehmend. Mit dem gestiegenen Interesse, Kryptowährungen sowohl für Investitionen als auch alltägliche Ausgaben zu verwenden, ist das virtuelle Geld jedoch auch verstärkt in den Fokus von Cyberkriminellen geraten.   #Kaspersky-Tipps zum sicheren Umgang mit Kryptowährungen. Unzureichende Schutzmaßnahmen bergen hohes Verlustrisiko Cyberkriminelle verfügen über ein umfangreiches Arsenal an Werkzeugen, um Gelder aus Krypto-Wallets, Kryptowährungsbörsen und ICOs (Initial Coin Offerings) zu entwenden. Fälle wie der Diebstahl von 120.000 Bitcoins aus Kundengeldern von Bitfinex und der Hack von Coincheck, bei dem 2018 530 Millionen Dollar entwendet wurden, zeigen den fehlenden Schutz bei den Austauschprozessen und die Leichtigkeit, mit der Cyberkriminelle auf Live-Netzwerke zugreifen und Schäden verursachen können. Wenn das gesamte Geld einer Kryptowährungsbörse gestohlen wird, hat das unmittelbar dessen Schließung zur Folge. Die Investoren verlieren auf diese Weise all ihre Einlagen. ICOs sind besonders gefährdet, da den Gründern meist die nötige Erfahrung hinsichtlich Cybersicherheit fehlt. Sie sind nicht in der Lage, Gelder zu schützen und im Falle einer Kompromittierung entsprechend zu reagieren. Trotz des Rückgangs der Preise für Kryptowährungen besteht nach wie vor ein starker Wunsch der Nutzer nach digitalen Finanztransaktionen. Unsere Umfrage zeigt, dass 13 Prozent der Menschen bereits Kryptowährungen als Zahlungsmethode verwendet haben, was auch für uns überraschend war. Allerdings gibt es auch reale Gefahren, die mit dem Online-Tausch verbunden sind, da er noch in den Kinderschuhen steckt. Es könnte verheerende finanzielle Folgen für die Nutzer haben, wenn die digitalen Werte nicht sicher sind. Da die Angriffsmethoden der Cyberkriminellen immer ausgereifter werden, sind Kryptowährungsbörsen und ICOs immer häufiger leichte Ziele, um erhebliche Geldsummen zu stehlen, da es an den nötigen Cybersicherheitsmaßnahmen mangelt. Doch das erste Gebot ist noch immer Wachsamkeit: Bei dem geringsten Verdacht sollten Nutzer keine Investitionen tätigen. Kaspersky-Tipps zum sicheren Umgang mit Kryptowährungen Die URL einer Wallet stets auf ihre Seriosität überprüfen und keinen Links zu einer Online-Bank oder Web-Wallets folgen. Hardware-Wallets für Kryptowährungen nutzen. Empfängeradressen des zu transferierenden Betrags und die Höhe der damit verbundenen Gebühr vor der Durchführung einer Transaktion überprüfen. Notieren einer mnemonischen Phrase, die es ermöglicht, ein Krypto-Wallet wiederherzustellen, wenn es verloren oder das Passwort vergessen wurde. Eine umfassende Sicherheitslösung wie Kaspersky Internet Security schützt alle Geräte, mit denen auf Krypto-Wallets zugegriffen und an Kryptobörsen gehandelt wird. Kaspersky Lab arbeitet aktiv an einer sicheren Zukunft von Kryptowährungen und ICOs. Das Unternehmen hat für Merkeleon, einem österreichischen Anbieter von Krypto-Exchange-Software, ein Cybersicherheitsaudit durchgeführt, um sicherzustellen, dass die Lösung vor potenziellen Bedrohungen geschützt ist. Quelle: Kaspersky BlogAuthor: Michael Roesner

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