Suche
Close this search box.

AV-Test – Kaspersky der Gewinner

AV-Test - Kaspersky der Gewinner

AV-Test – Kaspersky der Gewinner

AV-Test das unabhängige IT-Security Institut hat Ende September einen neuen AV-Test vorgelegt bei dem Kaspersky der Gewinner des sogenannten Fileless Threats Protection Test war und sich den ersten Platz sichern konnte. Bereits im Mai diesen Jahres hat AV-Test diesen Test mit insgesamt 14 Produkten der Advanced Endpoint Protection Reihe getestet. Getestet wurden in einer In-House Umgebung 33 verschiedene Fileless Attacks, welche jeweils in vier Kategorien unterteilt wurden. Doch bevor wir uns die Testergebnisse genauer ansehen hier ein kleiner Überblick was “Fileless Threats” überhaupt sind:

Advertisement

Wie funktioniert Fileless Malware?

Bei den Techniken kann man folgende Unterscheidungen machen:

  1. Script-Based Malware – Hier kommt auf Windows-Systemen vorwiegend PowerShell oder WMI zum Einsatz. Gezielte Angriffe über diese Wege.
  2. Windows Registry Manipulation – Der Malware Code wird hierbei direkt in die Registry von Windows-Systemen geschrieben und dann durch reguläre Prozesse ausgeführt. Ziel ist quasi ein Code Injection in andere Prozesse.
  3. Memory Code Injection – Hier wird der Schadcode in den Process Memory laufender Prozesse injiziert. Hier werden oft wichtige Prozesse, die für das normale Benutzen des Systems zuständig sind verwendet, da diese oft durch Whitelisting eingeschränkt oder gar nicht gescannt werden.

Wie läuft so ein Angriff ab?

Wie verläuft im allgemeinen so ein Angriff über Fileless Threats /Malware überhaupt ab? Meistens startet der Angriff über eine E-Mail. In dieser E-Mail ist beispielsweise ein Word-Dokument angehängt und der Benutzer wird dazu verleitet dieses besagte Dokument zu öffnen. Dann wird quasi über das Word-Dokument über einen Klick ein Makro aktiviert, das dann durch ein verstecktes PowerShell Script die eigentliche Schadsoftware ausführt. Das versteckte Script kann beispielsweise mittels Steganographie in einer Bilddatei versteckt worden sein. So wird es den Sicherheitssystemen auch schwer gemacht diese getarnten Bösewichte als Schadcode zu erkennen und zu blockieren. An dieser Stelle kommen dann diverse Systeme zum Einsatz um solche Angriffe blockieren zu können. Kaspersky verwendet hierzu das Modul “Adaptive Erkennung von Anomalien” (Adaptive Anomaly Control (ACC)).

Advertisement

Fileless Threats Protection test

Im Test waren auch die bekannten Mitbewerber von beispielsweise Symantec, Trend Micro, Sophos und viele mehr. Die beste Erkennungsrate erzielte Kaspersky mit 100% Erkennung der Threats bei einer durchschnittlichen Erkennungsrate von 67.75%. Das bedeutet Kaspersky liegt deutlich über den Durchschnitt und hat alle Threats entdecken können.

Advertisement

Kaspersky der Gewinner

Die höchste Sicherheitsrate bzw. Blockierungsrate lag ebenfalls bei Kaspersky mit 94.12%. Hier lag der Durchschnitt aller getesteten Produkte bei 59.10%. Auch hier ein starkes Ergebnis von Kaspersky und weit oben an der Spitze.  Von den 14 Produkten absolvierten 11 den Test ohne einen False Positiv in beiden Teilen also Erkennung und Blockierung.

Kaspersky der Gewinner

Der Test zeigt deutlich dass nicht alle Anbieter auch wirklich Fileless Malmare oder Fileless Threats erkennen können und dagegen einen ausreichenden Schutz bieten. Vor allem Sophos und Cylance und zwei weitere Anbieter deren Namen nicht veröffentlicht werden dürfen, haben nur knapp 50% oder deutlich weniger erreicht. Sowohl in den Erkennungsraten als auch beim Schutz. Hat man solche Produkte im Einsatz muss man sich durchaus die Frage stellen, ob man noch gut gesichert bzw. beraten ist mit diesen Herstellern.

Als langjähriger Platinum Partner von Kaspersky freuen uns natürlich über dieses Test-Ergebnis und wünschen uns für die Zukunft weiterhin ein stabiles und sicheres Produkt wie die Kaspersky Endpoint Security Advanced.

Sie können den gesamten Test nachfolgend als PDF Datei herunterladen.

AV-TEST Kaspersky Fileless Malware Test Report 2019-09 EN (1863 Downloads )

Haben Sie Fragen zum Thema Kaspersky Endpoint Security?
Zögern Sie nicht kontaktieren Sie uns unter +49 (0)911 – 30 91 8 – 0 oder per E-Mail an vertrieb@ikomm.de

Weitere Informationen erhalten Sie hier –> Kaspersky Endpoint Security  oder dirket beim Hersteller Kaspersky

Bewerten Sie diesen Beitrag:
[Gesamt: 4 Durchschnitt: 5]
Advertisement

Share:

Facebook
Twitter
LinkedIn
Telegram
WhatsApp
Email
Print

Das könnte Sie auch interessieren:

Kaspersky Labs

Kaspersky Endpoint Security 11.9 veröffentlicht

Die neue Kaspersky Endpoint Security 11.9 wurde bereits im April veröffentlicht. In der aktuellen Version sind ein paar Verbesserungen und Änderungen der Software vorgenommen worden. Hier ein kleiner Überblick über die neuen Funtkionen: Kaspersky Endpoint Security 11.9 Kaspersky Endpoint Security 11.9.0 für Windows bietet folgende Funktionen und Verbesserungen: Jetzt können Sie ein Dienstkonto für den Authentifizierungsagenten erstellen, wenn Sie die Kaspersky-Festplattenverschlüsselung verwenden. Das Dienstkonto wird beispielsweise benötigt, um Zugriff auf den Computer zu erhalten, wenn der Benutzer das Kennwort vergisst. Sie können das Dienstkonto auch als Reservekonto verwenden. Das Verteilungspaket für Kaspersky Endpoint Agent ist nicht mehr Teil des Verteilungskits der Anwendung. Zur Unterstützung der „Detection and Response“-Lösungen können Sie den integrierten Agenten von Kaspersky Endpoint Security verwenden. Falls erforderlich, können Sie das Verteilungspaket für Kaspersky Endpoint Agent aus dem Verteilungskit für „Kaspersky Anti Targeted Attack Platform“ herunterladen. Die Schnittstelle für Erkennungsdetails in „Kaspersky Endpoint Detection and Response Optimum“ (EDR Optimum) wurde verbessert. Die Funktionen der Bedrohungsreaktion haben jetzt Tooltips. Eine schrittweise Anleitung zur Gewährleistung der Sicherheit einer Unternehmensinfrastruktur wird auch dann angezeigt, wenn Kompromittierungsindikatoren erkannt wurden. Jetzt können Sie Kaspersky Endpoint Security für Windows mithilfe eines Lizenzschlüssels für Kaspersky Hybrid Cloud Security aktivieren. Neue Ereignisse über das Herstellen einer Verbindung mit Domänen, die nicht vertrauenswürdige Zertifikate haben, und über Fehler bei der Untersuchung verschlüsselter Verbindungen wurden hinzugefügt. Derzeit sind uns keine großen Probleme oder Bugs mit der aktuellen Version bekannt. Der Download steht Ihnen im Kaspersky Security Center oder auf der Webseite von Kaspersky zur Verfügung. Limitationen der neuen Endpoint Security 11.9 finden Sie hier. Zusätzlich finden Sie hier die Liste der Private Patches welche in die Version inkludiert wurden. Gerne stellen wir Ihnen die Produkte von Kaspersky in einem Webinar vor. Sprechen Sie uns an! Gerne stellen wir Ihnen auch unsere anderen Lösungen persönlich vor. Wir können Ihnen in allen Bereichen der IT-Security Hersteller und Software empfehlen die wir selbst ebenfalls einsetzen. Wir freuen uns auf Ihr Interesse. Suchen Sie beispielsweise ein vollwertiges Endpoint Management? Dann haben wir hier genau das richtige für Sie. Bewerten Sie diesen Beitrag: [Gesamt: 3 Durchschnitt: 5] iKomm Technik Channel beitreten

Weiterlesen »
Kaspersky Endpoint Security 11.8.0
Kaspersky Labs

Kaspersky Endpoint Security 11.8.0 veröffentlicht

Kaspersky Endpoint Security 11.8 veröffentlicht – Kaspersky hat die neue Endpoint Security Version 11.8.0.384 veröffentlicht. Einige Neuerungen wurden in der aktuellen Version vorgenommen, vor allem die Beschränkungen für Server-Plattformen. Anbei die Änderungen bzw. Neuerungen der Version 11.8.0. Kaspersky Endpoint Security 11.8.0 veröffentlicht Hier finden Sie die Neuerungen der aktuellen Kaspersky Endpoint Security Version: Update 11.8.0 Kaspersky Endpoint Security 11.8.0 für Windows bietet folgende Funktionen und Verbesserungen: Sie können jetzt Kaspersky Security for Windows Server auf Kaspersky Endpoint Security for Windows upgraden. Jetzt können Sie auf den Servern und Clustern Ihres Unternehmens das Programm “Kaspersky Endpoint Security für Windows” anstelle von “Kaspersky Security für Windows Server” verwenden. Um dies zu ermöglichen, hat Kaspersky Endpoint Security eine neue Funktionalität: Für die Komponenten “Schutz vor Web-Bedrohungen”, “Schutz vor E-Mail-Bedrohungen”, “Web-Kontrolle” und “Gerätekontrolle” wurde die Unterstützung für Computer mit Windows für Server hinzugefügt. Jetzt können Sie beim Programm-Upgrade die Komponentenauswahl von Kaspersky Security für Windows Server nach Kaspersky Endpoint Security für Windows migrieren. Kaspersky Endpoint Security (KES) überprüft vor der Installation, ob andere Kaspersky-Programme auf dem Computer vorhanden sind. Wenn “Kaspersky Security für Windows Server” auf dem Computer installiert ist, erkennt KES die installierten KSWS-Komponenten und wählt die entsprechenden Komponenten zur Installation aus. Die Benutzeroberfläche des Netzwerkmonitors wurde verbessert. Der “Netzwerkmonitor” zeigt jetzt zusätzlich zu TCP auch das UDP-Protokoll an. Die Aufgabe Virensuche wurde verbessert. Wenn Sie den Computer während der Untersuchung neu gestartet haben, führt Kaspersky Endpoint Security die Aufgabe automatisch aus und setzt die Untersuchung an der Stelle fort, an der sie unterbrochen wurde. Jetzt können Sie die Ausführungsdauer von Aufgaben zeitlich beschränken. Sie können die Ausführungsdauer für die Aufgaben Untersuchung auf Viren und IOC-Untersuchung begrenzen. Nach Ablauf des festgelegten Zeitraums bricht Kaspersky Endpoint Security die Aufgabe ab. Um die Ausführungsdauer einer Aufgabe zu reduzieren, können Sie z. B. den Untersuchungsbereich anpassen oder die Untersuchung optimieren. Die Beschränkungen für Server-Plattformen wurden aufgehoben. Diese galten für die Programm-Installation auf dem multisessionfähigen Windows 10 Enterprise. Kaspersky Endpoint Security betrachtet das multisessionfähige Windows 10 Enterprise jetzt als Workstation-Betriebssystem, nicht als Server-Betriebssystem. Ebenso gelten Beschränkungen für Server-Plattformen nicht mehr, wenn das Programm auf dem multisessionfähigen Windows 10 Enterprise installiert wird. Außerdem verwendet das Programm für die Aktivierung einen Workstation-Lizenzschlüssel anstatt eines Server-Lizenzschlüssels. Weitere Informationen zur Endpoint Security erhalten Sie auch in der Kaspersky Online-Hilfe.Sichern Sie jetzt mit Kaspersky Endpoint Detection & Response Ihr Unternehmen ab und steigern Sie die Effizienz Ihrer Sicherheitsstruktur. Bewerten Sie diesen Beitrag: [Gesamt: 3 Durchschnitt: 5] iKomm Technik Channel beitreten

Weiterlesen »
Microsoft Defender macht es leicht
Bedrohung

Microsoft Defender macht es leicht

Microsoft Defender macht es leicht – Der Virenschutz von Microsoft erleichtert das Einnisten von Schädlingen. Durch eine kleine Schwachstelle bei Zugriffsrechten des Microsoft Defender können Angreifer unter Windows 10 Malware vor den Scans verstecken. Eine laxe Rechtevergabe macht es Eindringlingen unnötig einfach. Es ist möglich die Schadsoftware vor den Scans zu verstecken und so der Entdeckung zu entgehen. Microsoft Defender macht es leicht Die Ursache für die Schwachstelle ist eine laxe Rechtvergabe bei Defender. Jeder angemeldete Benutzer kann mit einem einfachen Befehl die Liste der Scan-Ausnahmen auslesen. Hier besteht also das Problem. Ein Einbrecher kann die Verzeichnisse einfach auslesen welche nicht gescannt werden. Genau dort platziert er dann seine Schadsoftware. Durch die Ausnahme wird die Schadsoftware auch bei zukünftigen Scans nicht erkannt. Ob Cyberkriminelle diese Lücke bereits ausgenutzt haben ist derzeit nicht bekannt. Erst kürzlich wurde die Lücke vom IT-Sicherheitsforscher Antonio Cocomazzi auf Twitter gepostet. Laut dem Forscher ist es nicht nur lokal möglich, also bei lokal erstellten Ausnahmen, sondern auch bei Windows-Domänen mit Gruppenrichtlinien. Weitere Forscher haben sich der Sache angenommen und bestätigen diese Lücke. Auftreten soll demnach die Lücke bei Windows 10 Build 21H1 und 21H2. Bei Windows 11 weise nichts darauf hin sagen die Forscher. Nicht ganz neu Ganz neu ist die Lücke jedoch nicht. Bereits im Mai vergangenen Jahres ist bereits der Forscher Paul Bolten schon einmal darüber gestolpert. Die Leserechte auf für unprivilegierte Benutzer, stellt eine unnötige Vereinfachung für Angriffe dar. Professionellere Angreifer sind allerdings auf diese Lücken nicht angewiesen. Sie verstecken ihre Malware auch vor Lösungen der anderen Hersteller ohne Scan-Ausnahmen zu verwenden. Aber dadurch erhöht sich der Aufwand für Angreifer und es stellt eine weitere Sicherheitshürde dar. Rechteprüfung Ob Microsoft mit einem Update dieses Problem beheben wird ist derzeit nicht bekannt. Man kann sich aber Abhilfe schaffen in dem man mit dem Registrierungseditor (regedit) die Werte überprüft bzw. anpasst. Erfahrene Benutzer oder Administratoren können das unter diesem Key einsehen: HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Policies\Microsoft\Windows Defender\Exclusions Quelle: https://www.heise.de/news/Virenschutz-Microsoft-Defender-erleichtert-Einnisten-von-Schaedlingen-6329300.html Gerne stellen wir Ihnen alternativen zu Microsoft Defender vor. Auf unserer Webseite finden Sie zahlreiche Informationen zu Antiviren-Lösungen welche bereits seit Jahren etabliert sind und Ihnen und Ihrer Umgebung eine erhöhte Sicherheit bieten können. Mit weiteren Sicherheitsmechanismen wie der Endpoint Detection and Response Lösungen können Sie noch weitere Sicherheitsmechanismen einführen. Bewerten Sie diesen Beitrag: [Gesamt: 3 Durchschnitt: 5] iKomm Technik Channel beitreten

Weiterlesen »
Nach oben scrollen