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Kategorie: Microsoft

Microsoft Defender macht es leicht
Bedrohung

Microsoft Defender macht es leicht

Microsoft Defender macht es leicht – Der Virenschutz von Microsoft erleichtert das Einnisten von Schädlingen. Durch eine kleine Schwachstelle bei Zugriffsrechten des Microsoft Defender können Angreifer unter Windows 10 Malware vor den Scans verstecken. Eine laxe Rechtevergabe macht es Eindringlingen unnötig einfach. Es ist möglich die Schadsoftware vor den Scans zu verstecken und so der Entdeckung zu entgehen. Microsoft Defender macht es leicht Die Ursache für die Schwachstelle ist eine laxe Rechtvergabe bei Defender. Jeder angemeldete Benutzer kann mit einem einfachen Befehl die Liste der Scan-Ausnahmen auslesen. Hier besteht also das Problem. Ein Einbrecher kann die Verzeichnisse einfach auslesen welche nicht gescannt werden. Genau dort platziert er dann seine Schadsoftware. Durch die Ausnahme wird die Schadsoftware auch bei zukünftigen Scans nicht erkannt. Ob Cyberkriminelle diese Lücke bereits ausgenutzt haben ist derzeit nicht bekannt. Erst kürzlich wurde die Lücke vom IT-Sicherheitsforscher Antonio Cocomazzi auf Twitter gepostet. Laut dem Forscher ist es nicht nur lokal möglich, also bei lokal erstellten Ausnahmen, sondern auch bei Windows-Domänen mit Gruppenrichtlinien. Weitere Forscher haben sich der Sache angenommen und bestätigen diese Lücke. Auftreten soll demnach die Lücke bei Windows 10 Build 21H1 und 21H2. Bei Windows 11 weise nichts darauf hin sagen die Forscher. Nicht ganz neu Ganz neu ist die Lücke jedoch nicht. Bereits im Mai vergangenen Jahres ist bereits der Forscher Paul Bolten schon einmal darüber gestolpert. Die Leserechte auf für unprivilegierte Benutzer, stellt eine unnötige Vereinfachung für Angriffe dar. Professionellere Angreifer sind allerdings auf diese Lücken nicht angewiesen. Sie verstecken ihre Malware auch vor Lösungen der anderen Hersteller ohne Scan-Ausnahmen zu verwenden. Aber dadurch erhöht sich der Aufwand für Angreifer und es stellt eine weitere Sicherheitshürde dar. Rechteprüfung Ob Microsoft mit einem Update dieses Problem beheben wird ist derzeit nicht bekannt. Man kann sich aber Abhilfe schaffen in dem man mit dem Registrierungseditor (regedit) die Werte überprüft bzw. anpasst. Erfahrene Benutzer oder Administratoren können das unter diesem Key einsehen: HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Policies\Microsoft\Windows Defender\Exclusions Quelle: https://www.heise.de/news/Virenschutz-Microsoft-Defender-erleichtert-Einnisten-von-Schaedlingen-6329300.html Gerne stellen wir Ihnen alternativen zu Microsoft Defender vor. Auf unserer Webseite finden Sie zahlreiche Informationen zu Antiviren-Lösungen welche bereits seit Jahren etabliert sind und Ihnen und Ihrer Umgebung eine erhöhte Sicherheit bieten können. Mit weiteren Sicherheitsmechanismen wie der Endpoint Detection and Response Lösungen können Sie noch weitere Sicherheitsmechanismen einführen.

Kernel-Lücke in Windows
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Kernel-Lücke in Windows

Kernel-Lücke in Windows – Mircrosoft hat am Patchday im Oktober zahlreiche Updates für .NET Core, Dynamics, Edge, Exchange Server, Office, Share Point, System Center Operations Manager, Visual Studio und verschiedene Windows-Versionen zur Verfügung gestellt. Eine Lücke davon wird von Angreifern derzeit aktiv ausgenutzt. Microsoft hat dazu drei Sicherheitslücken bekannt gegeben. Kernel-Lücke in Windows – Jetzt patchen Bei der Schwachstelle handelt es sich um eine Lücke im Kernel-Modul Win32k. Mit der Schwachstellenbeschreibung CVE-2021-40449 „hoch“ wurde die Lücke als hohe Sicherheitslücke eingestuft. Betroffen sind dabei Windows 7, 8.1, 10 und einige Server-Versionen. Laut Kaspersky sind von den Attacken primär Diplomaten, IT-Firmen und Militäreinrichtungen betroffen. Wie die Angriffe ablaufen ist noch unbekannt. Sind allerdings die Attacken erfolgreich, sollen sich Angreifer höhere Nutzerrechte verschaffen können und anschließend einen Trojaner wie den MysterSnail-Trojaner installieren können. Über diesen Weg können sich die Kriminellen Remote-Zugriff auf das System verschaffen. Drei Lücken öffentlich bekannt Die drei öffentlich bekannten Lücken betreffen Windows-Kernel, Windows DNS Server (CVE-2021-40469 „hoch„) und Windows AppContainer Firewall (CVE-2021-41338 „mittel„). Angreifer könnten somit Sicherheitsmechanismen umgehen und sich erhöhte Rechte verschaffen. Es wäre möglich Schadcode aus der Ferne auszuführen. Durch die Veröffentlichung könnten Angriffe kurz bevor stehen. Aber auch Lücken in Hyper-V und Word werden von Microsoft gar als „kritisch“ eingestuft. In allen Fällen könnte nach erfolgreichen Attacken Schadcode auf dem System landen. Im Fall von Word muss das Opfer dazu gebracht werden, eine präparierte Word-Datei zu öffnen. Dabei soll die Vorschau-Funktion bereits ausreichen. NSA unterstützt Microsoft Etwas überraschend war die Meldung, dass die NSA eine kritische Lücke im Exchange Server an Microsoft weitergeleitet habe. Normalerweise würde die NSA solche Lücken für sich selbst nutzen um Systeme zu attackieren. Das lässt natürlich Raum für Spekulationen. Mit der Lücke soll Remote Code Execution möglich sein. Microsoft betont, dass dies aber nicht über das Internet möglich sei, dennoch haben solche Informationen heftige Auswirkungen durch die Schlagzeilen der vergangenen Monate. Auch Windows 11 ist zum ersten Mal dabei. Eine Schwachstelle im Rich Text Edit gefährdet Windows 11. Wie eine Attacke hier aussehen könnte, ist bislang unklar. Als Ergebnis könnten Angreifer im Speicher auf Passwörter im Klartext zugreifen. Kein Patchmanagement vorhanden? Informieren Sie sich über die Möglichkeit eine Softwareverteilung bzw. Patchmanagement-System in Ihrem Unternehmen einzusetzen. Weitere Informationen finden Sie hier.

Microsoft schließt Lücken
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Microsoft schließt Lücken in Windows

Microsoft schließt Lücken in Windows – Beim aktuellen Patchday von Microsoft sind mehrere Sicherheitsupdates erschienen. Auch die PrintNightmare Geschicht spielt bei diesem Patchday noch eine Rolle. Über Windows Updates stellt Microsoft Sicherheitspatches zum Download bereit. Der wichtigste Patch schließt die Lücke über diese Angreifer das System attackieren können. Microsoft schließt Lücken Bisher konnten Admins gegen die MSHTL-Lücke sich nur über Workarounds absichern. (CVE2021-40444 „hoch“). Nun sind Sicherheitsupdates erschienen die man der Microsoft Warnmeldung entnehmen kann. Im Grunde sind alle Windows Systeme bzw. Versionen davon betroffen. Die Workarounds haben teilweise oder in manchen Fällen nicht verlässlich funktioniert. Daher sind die Updates von Microsoft von hoher Wichtigkeit. Für einen erfolgreichen Angriff muss ein Opfer ein präpariertes Office oder RTF-Dokument öffnen. Wir berichteten darüber. Über ActiveX-Steuerelemente gelangt dann ein Trojaner auf den Computer. Anfang September wurden die ersten Attacken auf diese Art und Weise öffentlich. Gefährliche Lücken Eine weitere Schwachstelle (CVE2021-36968 „hoch“) in Windows DNS ist schon länger bekannt. Auch hier könnten Attacken bevorstehen. Angriffe sollen lokal möglich sein. Allerdings steht in der Warnmeldung von Microsoft nicht sehr viel über den genauen Vorgang. Angriffe können scheinbar physisch erfolgen oder per SSH-Zugriff. Auch andere Schwachstellen sind nach wie vor gefährlich bzw. können Angreifer erhöhte Nutzerrechte verschaffen. Es kann anschließend Schadcode ausgeführt werden und die Systeme könnten beispielsweise mit Verschlüsselungstrojanern bestückt werden um eine Lösegeldforderung stellen zu können. Auch zu der PrinterNightmare-Lücke hat Microsoft nochmal einen Patch zur Verfügung gestellt. Drucker-Albtraum Wie bereits erwähnt hat Microsoft für die Drucker-Problematik, die bei vielen Admins für Ärger gesorgt hat, ebenfalls einen Patch veröffentlicht. Die restlichen verbleibenden Schwachstellen die mit dem Bedrohungsgrad „hoch“ eingestuft wurden, sollen nachträglich noch gepatcht werden. Beispielsweise die Fehler in der Scripting Engine von Microsoft könnten ein Schlupfloch für Angreifer sein. Dafür reicht laut Microsoft schon der Besuch einer Webseite die von Angreifern kontrolliert wird. Fazit für die Admins: Jetzt heißt es wieder: Update, Update, Update!

Vorsicht vor präparierten Office-Dokumenten
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Vorsicht vor präparierten Office-Dokumenten

Vorsicht vor präparierten Office-Dokumenten – Derzeit gehen wieder gezielte Angriffe auf Windows-Systeme los. Angreifer versuchen über präparierte Office-Dokumente sich Zugriff zum System zu verschaffen bzw. einen Trojaner-Download zu erzwingen. Standardmäßig sind die Systeme nicht gefährdet. Die Sicherheitslücke ist bei Microsoft bekannt. Vorsicht vor präparierten Office-Dokumenten Gezielte Angriffe sind zur Zeit im Umlauf. Mit präparierten Microsoft-Office-Dokumenten versuchen die Cyberkriminellen nach dem Öffnen dieser Dokumente den Rechner mit Schadcode zu infizieren. Mit den Standard-Einstellungen von Office laufen die Attacken allerdings ins leere. Sicherheits-Patches stehen allerdings derzeit noch aus. Über einen Workaround können aber Administratoren die Systeme absichern. Microsoft hat dazu eine Warnmeldung herausgegeben und stuft die Lücke als „hoch“ ein. (CVE-2021-40444). Die Lücke betrifft die HTML-Rendering-Engine MSHTML von Windows. Die Engine wird von Microsoft Office verwendet wie auch vom Internet Explorer. Betroffen sind Systeme von Windows 8.1 bis Windows 10 sowie die Windows Server 2008 bis 2019. Ablauf der Angriffe Auf diese Lücke sind mehrere Sicherheitsforscher gestoßen unter anderem von Expmon. Sie berichten, dass wenn ein Opfer eine Office-Datei öffnet, der Internet Explorer eine von Angreifern kontrollierte Webseite öffnet. Über ein platziertes ActiveX-Steuerelement wird eine Trojaner auf den Computer geladen. In den Standard-Einstellungen von Office funktionieren diese Angriffe allerdings nicht. Office öffnet Dokumente aus dem Internet in einem abgesicherten Modus. Zudem gibt es noch den Schutzmechanismus Office Application Guard der Dokumente isolieren soll und so die Angriffe auf diese Art und Weise verhindern kann. Dennoch können diese Attacken zu Erfolgen führen wenn die Opfer bestimmte Einstellungen verändert haben oder verändern auf Grund von Aufforderungen in den E-Mails. Generell sollten keine Dokumente willkürlich geöffnet werden. Erhält man Dokumente die man selbst nicht angefragt hat, sollte man skeptisch sein. Noch mehr hinterfragen sollte man sich, wenn es Dokumente von unbekannten Absendern sind. Patchen Sicherheits-Updates stellt Microsoft für den kommenden Patchday in Aussicht. Bis dahin können Admins die ActiveX-Steuerelemente im Internet Explorer deaktivieren. Erzeugen Sie hierfür eine Textdatei mit folgenden Inhalt und speichern Sie die Datei mit der Endung .reg. Windows Registry Editor Version 5.00 [HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Policies\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Internet Settings\Zones\0] „1001“=dword:00000003 „1004“=dword:00000003 [HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Policies\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Internet Settings\Zones\1] „1001“=dword:00000003 „1004“=dword:00000003 [HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Policies\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Internet Settings\Zones\2] „1001“=dword:00000003 „1004“=dword:00000003 [HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Policies\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Internet Settings\Zones\3] „1001“=dword:00000003 „1004“=dword:00000003 Im Anschluss öffnen Sie die Datei mit einem Doppelklick und fügen die Einträge zur Windows Registry hinzu. Anschließend führen Sie einen Neustart des Systems durch. Sie können die Registry Einträge auch manuell im Registrierungseditor setzen. Die ActiveX-Steuerelemente sind dann deaktiviert und es können über die präparierten Office-Dokumente keine Trojaner heruntergeladen werden. Sichern Sie Ihre E-Mail Kommunikation bereits vorher ab, bevor die E-Mails bei Ihnen im Hause landen. Mit Hornetsecurity können Sie Dokumente vorab in der Sandbox prüfen und solche Angriffe gehören bei Ihrem Unternehmen der Vergangenheit an. Lesen Sie mehr zum Thema E-Mail Sicherheit mit Hornetsecurity.

Exchange-Server-Attacken reißen nicht ab
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Exchange-Server-Attacken reißen nicht ab

Exchange-Server-Attacken reißen nicht ab – Nach wie vor werden dutzende Exchange-Server attackiert. Die Administratoren müssen jetzt endlich handeln. Die Sicherheitsupdates sind bereits seit April verfügbar und dennoch gibt es viele ungepachtet Exchange Server. Exchange-Server-Attacken reißen nicht ab Angreifer haben es immer noch auf die ProxyShell-Lücken im Exchange Server von Microsoft abgesehen. Nach erfolgreichen Angriffen platzieren die Angreifer Hintertüren im System um Geschäftsdaten kopieren zu können, Daten zu verschlüsseln oder weitere Ransomware-Angriffe durchzuführen. In diesem Zusammenhang wird von dem Verschlüsselungstrojaner Conti berichtet. Sicherheitsforscher von Sophos geben in einem Bericht an, man habe Attacken beobachtet, bei denen sich Angreifer nach dem Ausnutzen der kritischen Sicherheitslücken systematisch in Netzwerken ausbreiten konnten. Kombinierte Angriffe aus der Ferne um Authentifizierung zu umgehen und sich erhöhte Nutzerrechte zu verschaffen um Schadcode ausführen zu können. Conti-Verschlüsselungstrojaner mit an Board Die Forscher haben beobachtet, dass über die attackierten Systeme anschließend auch der Conti-Verschlüsselungstrojaner von der Leine gelassen wurde. Mindestens sieben Backdoors für spätere Zugriffe sollen platziert worden sein. Mehr als 1 Terabyte Daten wurden kopiert. Für die Angriffe wird auf die verwundbare Autodiscover-Funktion zurückgegriffen. Typische Anfragen können so aussehen: https://Exchange-server/autodiscover/autodiscover.json?@foo.com/mapi/nspi/?&Email=autodiscover/autodiscover.json%3F@foo.com In den Logdateien können Administratoren diese Form von Angriffen erkennen. Auch die iKomm GmbH registriert immer wieder diese Attacken auf diverse Systeme. Auch größere, bekannte Unternehmen sollen von den Attacken bereits betroffen worden sein. Es wird also höchste Zeit die Sicherheitsupdates einzuspielen. Jetzt patchen! Die Sicherheitsupdates sind bereits seit April verfügbar. Wir berichteten ebenfalls bereits über die ProxyShell-Lücken und haben Ihnen die Links zu Microsoft zur Verfügung gestellt. Für die Updates wird der Exchange Server in dieser kurzen Zeit keine E-Mails mehr empfangen oder versenden können. Es kommt einem Upgrade gleich. Das ist vermutlich auch ein Grund warum manche Admins die Updates noch nicht durchgeführt habe. Das Risiko ist allerdings sehr groß und schon seit Monaten werden die Lücken ausgenutzt. Administratoren müssen nun handeln… Weitere Informationen zu Microsoft-Themen finden Sie hier.

Windows Server 2022 ist verfügbar
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Windows Server 2022 ist verfügbar

Windows Server 2022 ist verfügbar – Microsoft hat alle Versionen von Windows Server 2022 veröffentlicht. Für die neue Server Version von Microsoft sind folgende Versionen verfügbar: Windows Server 2022 Standard, Datacenter und Datacenter Azure Edition. Das neue Server-Betriebssystem soll sich wieder verstärkt an Kunden bzw. Unternehmen richten, die das Betriebssystem lokal installieren wollen und möglichst wenig Verbindung mit der Microsoft-Cloud einrichten möchten. Windows Server 2022 ist verfügbar Der Support von Windows Server 2022 ist für 10 Jahre gewährleistet. Der Mainstream-Support endet am 13. Oktober 2026, der Long Term Support hingegen zum 14. Oktober 2031. Die neue Version ist als ISO-Image verfügbar und kann ab sofort heruntergeladen werden. Microsoft stellt das Betriebssystem für 180 Tage lang kostenlos zur Verfügung. So können Administratoren das System testen und ausprobieren. Das neue System kommt ohne großen Fokus auf Cloud-Integration. Zwar ist das durchaus möglich in Verbindung mit Azure aber man konzentriert sich auf On-Premise Serverrollen wie beispielsweise Webserver, Fileserver, Domänencontroller, DNS-Server. Wie The Register herausgefunden hat, meldet sich das System als 21H2. Windows Server 2022 basiert auf Windows 10 Der neue Windows Server 2022 basiert also auf Windows 10 und dessen Benutzeroberfläche. Wird das OS (Operation System) mit GUI-Modul ausgeführt, also mit grafischer Oberfläche, präsentiert sich entsprechend das bekannte links angeordnete Startmenü von Windows 10. Das überarbeitete Design von Windows 11 ist nicht zu finden. Zudem kommt statt Microsoft Edge Chromium-Edge zum Einsatz. Mehrere neue Serverrollen werden vorhanden sein, beispielsweise unterstützt das neue Betriebssystem DNS-over-HTTPS und eine AES-256-GCM/CCM-Verschlüsselung für Server Message Block (SMB). Nested Virtualization wird nur bei Intel- und AMD-Prozessoren unterstützt. Hyper-V kann in einer virtuellen Maschine gehostet werden. Weitere Funktionen mit dem Fokus auf IT-Sicherheit sollen ebenfalls vorhanden sein. Mit Secured-Core Server soll der Server auf Hardware-, Firmware- und Betriebssystemebene geschützt werden. Weitere Informationen erhalten Sie auch hier. Virenschutz für Windows Server? Vertrauen Sie auf den Marktführer und sichern Sie Ihre Systeme effizient ab.

ProxyShell Angriffswelle auf Exchange-Server
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ProxyShell Angriffswelle auf Exchange-Server

ProxyShell Angriffswelle auf Exchange-Server – Die Sicherheitslücken sind bekannt, es existieren Patches und dennoch sind tausende Exchange Server angreifbar. Nun startet eine große Angriffswelle welche die Schwachstellen ausnutzt. Bereits seit Freitag, 20. August läuft eine massive Angriffswelle auf die ungepatchten Exchange Server Version 2013 bis 2019. Die sogenannte ProxyShell-Schwachstelle ist das Ziel der Angreifer. Wir haben bereits über diese Schwachstellen berichtet. Sicherheitsforscher haben binnen 48 Stunden über 1900 Übernahmen von Exchange-Server beobachten können. ProxyShell Angriffswelle auf Exchange-Server Bereits Anfang August hatte der Sicherheitsforscher Orange Tsai im Rahmen der BlackHat 2021 Hackerkonferenz auf die Schwachstellen hingewiesen bzw. die Angriffsszenarien vorgestellt. Kurze Zeit darauf wurden auch die ersten Scans im Internet nach verwundbaren Exchange Servern dokumentiert. Durch eine Kombination von drei Schwachstellen sind ProxyShell-Exploits per Remote-Angriffe auf die Systeme möglich. Das gilt nur für Server die ungepatcht sind, denn Microsoft hat bereits Updates und Patches zur Verfügung gestellt. Die beschriebenen Schwachstellen lauten: CVE-2021-34473 (als „kritisch“ eingestuft), CVE-2021-34523 (ebenfalls „kritisch“) und CVE-2021-31207 („mittel“). Über die Suchmaschine Shodan lassen sich ca. 240.000 Exchange Server aus dem Internet ermitteln. Ca. 46.000 davon sollen angreifbar sein. In Deutschland sollen es ca. 7800 Exchange Server sein welche per ProxyShell-Exploit verwunbar sind. Fast 2000 infizierte Server in 48 Stunden Auch Sicherheitsforscher von HuntressLabs verfolgen die Angriffe und schlagen Alarm. In ihrem Blog führen fünf verschieden Arten von WebShells vor, welche über die ProxyShell-Angriffsszenarien eingesetzt werden können. Über WebShells verschaffen sich die Cyberkriminellen erhöhte Rechte am System und damit eine Hintertür zu weiteren Aktivitäten. In nur 48 Stunden wurden weltweit über 1900 Exchange Server infiziert. Betroffen sind dabei alle gängigen Versionen des Microsoft Exchange Servers (2013,2016 und 2019). Zahlreiche Unternehmen sind bereits betroffen darunter sind laut Informationen der Sicherheitsexperten auch Unternehmen aus der Verarbeitungsindustrie für Meeresfrüchte, Industriemaschinen, Autowerkstätten und weitere Firmen. Patches seit April 2021 Die Patches für die Schwachstellen hat Microsoft bereits im April 2021 veröffentlicht. Microsoft wusste also bereits vor der Vorstellung der Schwachstellen auf der Hackerkonferenz von den Problemen. Seit Wochen werden Administratoren aufgefordert ihre Exchange Server zu patchen. Wer bisher noch nicht gepatcht hat, könnte bereits mit einer WebShell als Backdoor infiziert sein. Die Patches entfernen diese aber nicht. Wie Sie Infektionen finden hat Heise.de bereits ausführlich beschrieben.

Exchange Server Lücken jetzt patchen
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Exchange Server Lücken jetzt patchen

Exchange Server Lücken jetzt patchen – Angreifer suchen aktiv nach neuer Lücke. Der Exchange Server ist immer wieder ein beliebtes Ziel von Cyberkriminellen. Die meisten Angriffe werden per E-Mails durchgeführt und dabei werden auch oft die E-Mail Server als Angriffsziel ausgewählt. Microsoft Exchange Server bietet hier ein beliebtes Ziel, da der Marktführer Microsoft und das Produkt Exchange extrem oft zum Einsatz kommt. Exchange Server Lücken jetzt patchen Auf der Black Hat 2021 Konferenz in der vergangenen Woche stellt der Sicherheitsforscher Orange Tsai neue Angriffe auf das System Exchange Server vor. Nur wenige Tage nach der Vorstellung auf der Konferenz konnten Honeypot-Betreiber feststellen, dass genau diese Lücken gesucht werden um diese ausnutzen zu können. Administratoren sollten also schnell die aktuellen Exchange Patches einspielen. Microsoft stellt die Patches bereits seit April bereit. Demnach hat Microsoft schon vorher von diesen Sicherheitslücken erfahren. Gleich drei CVE-Nummern sind für die Problematik beschrieben worden. (CVE-2021-34473, CVE-2021-34523, CVE-2021-31207) Unter dem Namen ProxyShell wurden die Angriffe bereits dokumentiert. In den KBs KB5001779 und KB5003435 macht Microsoft auf die Sicherheitslücken aufmerksam bzw. stellt die Patches bereit. Was ist das Problem? Mehrere Probleme musste Orange Tsai kombinieren um als unauthentifizierter Benutzer von außen mehr Rechte zu erhalten. Die Schwachstelle liegt im Client Access Service (CAS) von Exchange. Hier wickeln verschiedenen Protokolle den eingehenden Verkehr ab. Das Problem liegt in der Autodiscover-Funktion. Die Funktion soll dem Benutzer helfen bzw. es ihm ersparen Serveradresse, Port und weitere Details einzutippen. Genau hier wurde die Schwachstelle gefunden und ausgenutzt. Hacker informieren sich Der Sicherheitsforscher Kevin Beaumont beobachtet bereits kurze Zeit nach der Konferenz und Veröffentlichung der Sicherheitslücken, Einträge im Log, in denen genau diese Lücke ausspioniert wurde. Damit ist relativ wahrscheinlich das Angreifer, Hacker sich gut informieren und auch die IT-Sicherheitskonferenzen verfolgen. Sicherheitsforscher Orange Tsai kann nicht auf eine Belohnung aus dem Microsofts Bug-Bounty-Programm hoffen. Der Exchange Server ist von dem Programm ausgeschlossen. Keine Lust mehr auf ständige Updates des eigenen Exchange Servers? Sehen Sie sich jetzt die Vorteile von Microsoft 365 an.

Schadcode-Lücke in Drucker Spooler
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Schadcode-Lücke in Drucker Spooler

Schadcode-Lücke in Drucker Spooler entdeckt – Eine neue Sicherheitslücke geht zur Zeit durchs Netz. Sicherheitsforscher haben eine neue Lücke im Printer-Spooler-Service von Microsoft entdeckt. Bislang gibt es dafür keinen Patch von Microsoft aber es gibt einen Workaround den Administratoren durchführen sollten. Schadcode-Lücke in Drucker Spooler Forscher von Sangfor haben versehentlich einen Exploit-Code für die neue Lücke veröffentlicht. Das geschah im Zuge der Vorbereitungen für einen Vortrag über Printer-Spooler-Bugs auf der bevorstehenden Hacker-Konferenz Black Hat im August 2021. Nach der Veröffentlichung stellte sich heraus, dass der Code gar nicht für die bereits geschlossen Lücke ist, welche Microsoft am Patchday im Juni geschlossen hat. Die Schwachstelle bezog sich auch auf den Printer-Spooler. Man ging also davon aus dass es sich um die Schwachstelle CVE-2021-1675 mit der Priorität „hoch“ handelt, doch weit gefehlt. Es handelt sich um eine neue Lücke die bereits als Zero-Day-Exploit im Netz unterwegs ist. Für diese neue Schwachstelle gibt es noch keine CVE-Beschreibung und Microsoft stellt auch noch keinen Patch zur Verfügung. Vermutlich wird dieser zum Patchday im Juli vorhanden sein. Der Patchday ist allerdings erst am 13. Juli geplant und die Schwachstelle kann jetzt ausgenutzt werden. Administratoren sollten also vorab schon handeln. Ob es bereits Attacken gibt, ist derzeit nicht bekannt. Printer-Spooler Schwachstelle Das Problem befindet sich im Printer-Spooler-Service von Windows. Laut Informationen sollen alle Version von Windows 7 SP1 bis 2019 betroffen sein. Diverse Sicherheitsforscher geben an, vollständige gepatchte Systeme mit Windows 2019 Server erfolgreich attackiert zu haben. Sie konnte Schadcode mit System-Rechten ausführen. Das wäre vor allem auf einem Domain-Controller fatal. Angreifer könnten so weitere Systeme mit Schadcode bzw. Malware infizieren und sich im Netzwerk ausbreiten. Nicht ausgeschlossen wäre auch ein Diebstahl von Daten bzw. Kennungen zu den Benutzern. Einem Bericht der Carnegie Mellon University zufolge muss ein Angreifer aber authentifiziert sein. Ist das gegeben, könnte er an der verwundbaren RpcAddPrinterDriverEx()-Funktion des Windows-Print-Spooler-Service ansetzen und dem Betriebssystem einen mit Schadcode präparierten Treiber unterschieben. Mit System-Rechten ausgestattet könnten Angreifer hier viel Schaden anrichten. Was können Sie tun? Noch hat Microsoft nicht auf die neue Lücke reagiert und keinen Patch angekündigt. Man geht davon aus dass ein Patch frühestens zum Patchday im Juli veröffentlicht wird. Dennoch kann man etwas gegen die Schwachstelle tun… Deaktivieren Sie den Print-Spooler Service und Systeme können mit der beschriebenen Attacke nicht angegriffen werden. Derzeit ist es nur möglich mit Deaktivierung des Dienstes das Problem zu beheben. Sie benötigen Unterstützung?Sprechen Sie uns an, unsere Techniker stehen Ihnen mit Rat und Tat zur Seite.

Microsoft schließt 50 Sicherheitslücken
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Microsoft schließt 50 Sicherheitslücken

Microsoft schließt 50 Sicherheitslücken zum kommenden Patchday im Juni. Insgesamt 50 kritische und wichtige Sicherheitslücken in Windows, Hyper-V, Microsoft Edge und RDP sollen gepatcht werden. Bereits sechs der vorhandenen Lücken sind im Visier von Cyberkriminellen und Hackern. Die Updates sollten demnach zügig durchgeführt werden. Die Lücken welche bereits von Hackern ausgenutzt werden sind sechs Sicherheitslücken in Windows. Im Bereich Remote Code-Ausführung wird hier attackiert um sich erhöhte Berechtigungen zu ergaunern. Betroffen sind hiervon nahezu alle Windows-Systeme. Microsoft schließt 50 Sicherheitslücken Microsoft hat angekündigt diese gefährlichen Sicherheitslücken zu schließen. Vor allem die Schwachstelle CVE-2021-33742 sei besonders kritisch. Dabei handelt es sich um eine kritische Sicherheitslücke, die Admins umgehend schließen sollten. Im Fokus der Angreifer steht MSHTML, EdgeHTML und Scripting. Dabei handelt es sich um Elemente des Internet Explorers und von Microsoft Edge. Die Lücke wird aktuell bereits ausgenutzt. Updates vermeiden Sicherheitsvorfälle Regelmäßige Updates zu alle verwendeten Programmen und Software sollten ein fester Bestandteil der IT-Administration in Unternehmen darstellen. Leider werden hier oft Ressourcen und Gelder gespart und die notwendige Sicherheit bleibt auf der Strecke. Die aktuellen Sicherheitslücken zeigen erneut, dass Unternehmen gut beraten sind, ihre Systeme auf den aktuellen Softwarestand zu bringen. Microsoft schließt 50 Sicherheitslücken auch nicht zum Spaß, sondern weil es wichtige und kritische Lücken sind welche von Kriminellen ausgenutzt werden könnten. Der Schaden für Unternehmen durch Hacker-Angriffe geht jedes Jahr in die Milliarden. Die meisten Lücken von den sechs kritischen beziehen sich auf höhere Berechtigungen mit denen Angreifer evtl. an andere Systeme herankommen oder Daten entwenden könnten. Angreifer können durch Phishing E-Mails oder ähnliches Dateien einschleusen und durch den Benutzer ausführen lassen. Die Lücke CVE-2021-33739 wird durch eine ausführbare Datei oder ein Skript ausgelöst. Auch durch die anderen Lücken könnten Angreifer sich erhöhte Berechtigungen verschaffen. Bei der Lücke CVE-2021-31955 ist der Windows-Kernel betroffen. Angreifer könnten auf den Windows-Kernel zugreifen und Informationen auf dem Computer auslesen. Auch diese Schwachstelle, wie auch die anderen sind öffentlich bekannt und werden bereits ausgenutzt. Wir empfehlen Ihnen den Windows Patchday Juni 2021 also nicht zu vergessen sondern im Kalender zu markieren. Patchmanagement leicht gemacht? Mit unserem iKomm Hosted Kaspersky Service inklusive Patchmanagement haben Sie nicht nur einen hervorragenden Virenschutz, sondern auch ein komplettes Patchmanagement on Board. Dabei können Sie Updates von Microsoft sowie von Dritt-Anbietern schnell und automatisiert installieren. Gerne unterstützen wir Sie bei der Findung einer Lösung um Ihre Systeme auf den aktuellen Ständen zu halten. Sprechen Sie uns an, wir freuen uns auf Ihre Anfragen.

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