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Monat: Mai 2020

Spamfilter
Hornet Security

Diese Funktionen sollte Ihr Spamfilter haben

Wir alle haben einen Spamfilter auch wenn wir es oftmals selbst nicht wissen. Jeder kennt aber das Problem mit unerwünschten E-Mails. Mittlerweile hat im Prinzip jeder Anbieter von E-Mail Adressen einen rudimentären Spamfilter im Einsatz. Aber wie sieht es im geschäftlichen Umfeld aus? Hier werden eigene E-Mailserver eingesetzt welche dann auch abgesichert werden müssen. Wir stellen Ihnen hier ein paar Funktionen vor die Ihr Spamfilter aktuell haben sollte. In Corona 2020 Zeiten steigt die Spamwelle wieder massiv an. Spammer machen sich diverse Krisen zu eigen um potentielle Opfer zu erpressen. Dabei geht es häufig um erpresserische Aktionen um Geld zu erbeuten. Aber auch die Spionage nimmt deutlich zu und immer mehr Unternehmen sind von massiven Angriffen betroffen. Aus diesem Grund reichen so manche Filtersysteme nicht mehr aus da sie nur mit bestimmte rudimentäre Funktionen wie Greylisting oder RBL-Checks ausgestattet sind. Sandboxing im Spamfilter Die Sandbox ist das Erste und eines der wichtigsten Features für eine Advanced Threat Protection. Standard-Filtersysteme können in den wenigsten Fällen schadhafte Anhänge erkennen. Zwar können Sie mit einem Anhangsfilter bestimmte Dateien blockieren lassen, wie beispielsweise ausführbare Dateien wie .exe Dateien oder andere. Das Problem hierbei ist, dass aber alle E-Mails mit diesen Dateien geblockt werden. Bei zum Beispiel Excel oder Word Dateien, welche durch Makros ebenfalls ausführbare Inhalte mit sich tragen können, haben viele Unternehmen dann Probleme wenn diese Dateien automatisch geblockt werden. Denn häufig werden relevante Geschäftsdaten mit diesen Programmen bzw. Dateien ausgetauscht. Hier kommt die Sandbox ins Spiel. Die Sandbox ist ein abgesicherter Raum in dem vorab der Anhäng geprüft und ausgeführt wird. Erhalten wir eine E-Mail mit einer Excel Tabelle im Anhang, dann wird in der Sandbox diese Datei ausgeführt um zu prüfen ob evtl. schadhafte Makros enthalten sind, die dann im Nachgang Dateien (z.B. Verschlüsselungstrojaner) aus dem Internet laden. In einem virtuellen Windows 7 oder Windows 10 System werden die Anhänge ausgeführt, analysiert und dementsprechend kategorisiert. Wird festgestellt, dass der Anhang sauber ist, also keine schadhaften Inhalte nachgeladen werden oder geöffnet werden, dann wird die E-Mail an den Benutzer zugestellt. Somit kann der Benutzer die Datei ohne Gefahr öffnen.   URL CHECKING – URL REWRITING Mit dem URL Checking bzw. URL Rewriting ist eine Funktion mit der Link-Inhalte geprüft werden. Jeder Link der in der E-Mail enthalten ist, wird dabei analysiert und geprüft ob sich dahinter evtl. ein Schadcode oder ähnliches versteckt. Der Link wird dabei nicht nur beim Eintreffen der E-Mail geprüft sondern auch zum Zeitpunkt des Klicks durch den Benutzer. Somit stellt man sicher, dass der Inhalt auf den der Link verweist sich nicht in der Zwischenzeit verändert hat. Erkennt das System nun hinter dem Link eine schadhafte Webseite oder einen schadhaften Download, so wird der Link blockiert. Der Benutzer kann also nicht auf die Webseite oder den Download zugreifen. Unternehmen können mit dieser Funktion ein erheblichen Mehrwert in Sachen Sicherheit erzielen. Sämtliche Aufrufe der Links durch Benutzer werden also quasi über einen Proxy geleitet welcher dann die verlinkten Inhalte prüft. Da Angreifer auch gerne ungesicherte Server im Internet suchen und für Ihre Zwecke missbrauchen, kann es durchaus auch vorkommen, dass ein sogenannter Drive-by-Trojaner sich auf einer Webseite befindet die ansonsten nicht schädlich wäre. Hacker suchen gezielt Webseite welche nicht häufig besucht und gewartet werden. Vor allem kleine private Webseiten, kleinere Blog etc. sind davon betroffen wenn die Webseite und die Server-Infrastruktur nicht ordentlich gesichert sind. Der Angreifer legt einen Trojaner irgendwo auf den Server und versendet eine Spam-E-Mail mit Verlinkung auf diesen Trojaner. Für den Benutzer ist es oftmals nicht zu erkennen was sich hinter dem Link verbirgt. Mit URL Checking kann man hier den Benutzer unterstützen und die Sicherheit des Unternehmens erhöhen.   TARGETED FRAUD FORENSIC Immer häufiger werden gezielte Angriffe auf bestimmte Personen in Unternehmen dokumentiert. Durch Social Engineering wird versucht gezielte Informationen von Mitarbeitern zu erbeuten. Mit diesen Informationen lassen sich dann abgestimmte Attacken realisieren. Beispiel: Die Assistenz der Geschäftsleitung erhält eine E-Mail vom Geschäftsführer mit der Bitte eine Überweisung von 10.000 € an die Firma XY zu tätigen. Die Assistenz denkt, die E-Mail komme auch vom Geschäftsführer da persönliche Ansprachen vorhanden sind und es häufiger vorkommt das solche Arbeitsaufträge per E-Mail kommen. Die Assistenz überweist das Geld und so schnell hat ein Unternehmen 10.000 € verloren. Was ist passiert? Die E-Mail wurde gefälscht. Obwohl der Absende-Name korrekt war, auch die Anrede und viele andere Punkte, war es für die Assistenz nicht ersichtlich das es sich um eine gefälschte E-Mail handelt welche nicht vom Geschäftsführer kam. Durch Social Engineering haben sich Angreifer gezielte Informationen besorgt und es so aussehen lassen, als ob der echte Geschäftsführer der Assistenz diesen Arbeitsauftrag erteilt hätte. Die Assistenz hätte das nicht erkennen können, weil es so gut und echt gefälscht ist, das es nicht ersichtlich ist. Die Fraud Forensic ist für genau solche Szenarien konzipiert. Sie erkennt ob die E-Mail tatsächlich vom eigentlichen Absender stammt. Dabei werden weitere Informationen zur Beurteilung herangezogen wie beispielsweise Vorname und Nachname. Sollte nun der Absende-Name nun Max Mustermann lauten, so prüft das System zu welcher E-Mail Adresse gehört dieser Name. Stimmt die E-Mail Adresse nicht mit dem Namen überein wird die E-Mail geblockt. Dabei werden noch andere Kriterien verwendet. Das System kennt also die E-Mail Adresse und dessen dazugehörige Namen etc. Somit können von extern keine gefälschten E-Mails mit falschen Daten gesendet werden.   Haben Sie Fragen? Gerne stellen wir Ihnen die Funktionen in einem persönlichen Gespräch vor. Kontaktieren Sie uns und sichern Sie Ihr Unternehmen vor unerwünschten E-Mails und potenziellen Angreifern. Auf unseren Webseiten können Sie weitere Informationen zu einem Spamfilter erhalten. Jetzt weitere Informationen aufrufen. ANGBEOT BIS ENDE JUNI 2020 Hornet Security Premium Antispamfilter + Advanced Threat Protection zum Vorteilspreis. 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Supercomputer in Deutschland kompromittiert
Bedrohung

Supercomputer in Deutschland kompromittiert

Supercomputer in Deutschland kompromittiert – Diverse Quellen wie heise online oder auch der Spiegel berichten von Cyberangriffen auf Supercomputer in Deutschland und Großbritannien. Die Angriffe sollen schon vor Monaten begonnen haben und längere Zeit unentdeckt gewesen sein. In Deutschland sollen mindestens sechs Supercomputer betroffen sein. Laut heise online betrifft es unter anderem das Leibniz Supercomputing Center in Garching bei München. Auch der Hochleistungsrechner „Hawk“ am Stuttgarter Höchstleistungsrechenzentrum (HLRS) soll betroffen sein. „Hawk wurde wegen eines Sicherheitsvorfalls abgeschaltet“, heißt es auf der HLRS-Seite knapp. Auch das Leibniz-Rechenzentrum teilte mit: „Wir können einen Sicherheitsvorfall bestätigen, von dem unsere Hochleistungsrechner betroffen sind.“. Benutzer und Behörden wurden informiert.  Supercomputer in Deutschland kompromittiert – Angriff schon im Januar Auch das bwForCluster NEMO in Freiburg ist gehackt worden. In E-Mails, welche an die Nutzer versendet worden sind hieß es übersetzt: Der NEMO Login wurde in einer Cyber-Attacke kompromittiert. Mit einem gestohlenen Account verschafften die Angreifer sich Root-Privilegien. Das sind die höchsten Rechte die man als Nutzer haben kann. Die Angreifer haben ebenfalls weitere Benutzernamen und Passwörter ausgelesen. Bereits am 9. Januar soll die erste Attacke stattgefunden haben. Weitere Versuche folgten. Ob auch andere bösartige Aktivitäten vorliegen sei nicht festzustellen. Man könne es aber nicht ausschließen. Ob die Angriffe im schottischen Edinburgh beim ARCHER National Supercomputing Service von den gleichen Angreifern ausgehen kann man derzeit nicht ermitteln. Experten, die nicht namentlich genannt werden wollten, spekulieren „The Register“ zufolge, dass ARCHER ein offensichtliches Ziel für Hacker sei, um an Forschungsdaten mit Bezug auf das Coronavirus Sars-CoV-2 zu gelangen. USA beschuldigt China Erst am Mittwoch hatten das FBI und das US-Heimatschutzministerium DHS offiziell „Cyber-Akteure“ mit „Verbindungen zur chinesischen Regierung“ beschuldigt, US-Einrichtungen anzugreifen, an denen zum Coronavirus geforscht wird. Bei mehreren Unternehmen die an COVID-19 forschen wurden Cyberangriffe, Cyber-Spionagen etc. festgestellt teilt das US-Sicherheitsunternehmen FireEye mit. Vor allem chinesische Akteure seien festgestellt worden sein, aber auch russische sowie iranische Akteure. Vermutlich haben viele Geheimdienste weltweit eine sehr hohe Priorität bei der Sammlung von Informationen zu COVID-19. Experten gehen davon aus, dass die Angriffe auch in naher Zukunft weiter stattfinden werden bzw. sich sogar noch verstärken könnten. Das Rennen um den Impfstoff hat längst begonnen und mit ausreichenden Informationen und Daten können Angreifer massive Schäden anrichten. #wecreatesecurity Wir unterstützen Sie bei der Absicherung Ihrer Systeme. Wir stellen Ihnen gerne uns Sicherheitslösungen persönlich vor. Nehmen Sie jetzt Kontakt mit uns auf um einen Termin zu vereinbaren.

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